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Im Mittelpunkt stand vorallem Felix-Benjamin Schwermer aus Magdeburg.

Schiedsrichter im Mittelpunkt: Auswertung strittiger Szenen

Auch am Wochenende standen die Schiedsrichter im Mittelpunkt. Sie müssen 22 Spieler im Auge behalten und haben keine Zeitlupe für strittige Szenen. Wir nehmen einige Entscheidungen vom Wochenende des 36. Spieltages der 3. Liga noch einmal unter die Lupe. 🔍

Im Mittelpunkt stand vor allem Felix-Benjamin Schwermer aus Magdeburg.

Szene 1: Daniel Keita-Ruel erzielte in der 30. Minute das 1:0 für Köln, doch zählte dieses aufgrund einer Abseitsstellung nicht (im Video ab 1:00).

IG-Schiedsrichter: Die Abseitsentscheidung ist korrekt. Zwar geht hier aktiv ein Verteidiger zum geschossenen Ball, allerdings ist das ganze als Abwehraktion zu betrachten. Da dies ein Abpraller ist, gilt die Abseitsposition weiterhin als strafbar. Sehr gut erkannt auch von Assistent Jörn Schäfer.

Szene 2: Nach einem Foul von Hüsing an Keita-Ruel im Rostocker Strafraum trat der Kölner Stürmer selbst an – und fand erneut in Blaswich seinen Meister. Der Keeper hielt den unplatzierten Strafstoß fest (im Video ab 3:12)

IG-Schiedsrichter: Kein Elfmeter. Zwar liegt hier im Laufe der Schussbewegung ein Kontakt vor, allerdings ist der bei weitem nicht ursächlich für das Fallen. Zu wenig, zu theatralisch – eine Fehlentscheidung von Bastian Börner. Keita-Ruel wird einfach gerempelt und Rempeln ist ein Vergehen der sechs oder sieben unter „Direkter Freistoß“.

Szene 3: Der erste nichtgegebene Strafstoß in der 25. Minute bei Karlsruhe gegen Parderborn. Dr. Robert Kampka ließ weiterspielen (im Video ab 1:30).

IG-Schiedsrichter: Kein Strafstoß. Hier ist in der zweiten Wiederholung deutlich zu erkennen, dass der Ball vor dem Zufallbringen des Stürmers gespielt wurde. Sehr gut gesehen des Schiedsrichter-Gespanns.

Szene 4: Auch in der zweiten Hälfte eine knifflige Entscheidung für Kampka, bei der er weiterspielen ließ (im Video ab 2:30).

IG-Schiedsrichter: Kein Strafstoß. Auch dieses Mal hat das Schiedsrichtergespann korrekt erkannt, dass hier der Ball gespielt wurde. Erst unmittelbar danach kam es zum für das Fallen ursächlichen Kontakt.
Nach einem wiederholten Foulspiel sah Konstantin Engel wegen wiederholten Foulspiels von Schiedsrichter Oliver Lossius die Ampelkarte (im Video ab 4:33).
IG-Schiedsrichter: Die Gelbe Karte und damit Gelb/Rot ist deswegen korrekt, und nicht „glatt Rot“, da der Spieler mit dem gestreckten Bein den gegnerischen Fuß nur streifte und es nicht zu einem Volltreffer mit offener Sohle kam. Im DFB Spitzenbereich ist das „Gelb“, weil man es zweifelsfrei auflösen kann. Folglich hier die richtige Entscheidung des Schiedrichters! In unteren Ligen, wo das Bildmaterial fehlt und die Atmosphäre eine andere ist, ist das sicher eine andere Gesamtsituation, wo man auch über den Feldverweis vertreten kann, da Engel mit offener Sohle in seinen Gegner sprang und diesen dann am Fuß traf. Durch sein Vorgehen nimmt er nämlich eindeutig die Verletzung seines Gegners in Kauf, weshalb man das ganze auch als brutales Spiel und grobes Foul anzerkennen und folglich man den Feldverweis im unteren Amateurbereich (ohne Videomaterial) geben kann.
Die spielentscheidene Situation in Großaspach: Jereon Gies weit aus seinem Kasten räumte den Aspacher weg. Die Pfeife von Schiedsrichter Schwermer blieb stumm! Im Gegenzug erzielte Meppens Torjäger Benjamin Girth den 2:3-Siegtreffer in der 86. Minute. Riesen Diskussion beider Trainer auch Meppens Trainer spricht von einer klaren Roten Karte (im Video ab 3:50).

IG-Schiedsrichter: Der Torhüter weit aus seinem Kasten kommt gegen Aspachs Stürmer zu spät und erwischte nur die Beine des Angreifers. Zwar ist der Meppener Verteidiger tiefer, ist also der „letzte Mann“, aber der Angreifer hat hier eine gute Tormöglichkeit, wo der Verteidiger Schwierigkeiten hätte noch eingreifen zu können. Von daher eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters. Einerseits hätte er Foul pfeifen müssen und den Keeper mit Rot des Feldes verweisen müssen, dann wäre womöglich der Führungstreffer der Meppener nicht gefallen. Somit ist es eine spielentscheidende Fehlentscheidung des Schiedsrichters!

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