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22 Betrüger und ein Schiedsrichter

Als sich Thorsten Kinhöfer die Spiele alle so angeschaut hat, fiel ihm auf, was er noch nie leiden konnte. So dachte er sich „als Schiri hast du es mit 22 Betrügern zu tun.“

Was meint er?

Es wird ständig versucht, sich mit illegalen Mitteln einen Vorteil zu verschaffen, selbst wenn es der Spieler eindeutig besser weiß. Weil ihm völlig klar ist, dass er als Letzter am Ball war. Oder dass es kein Abseits war, obwohl er sofort den Reklamier-Arm hochreißt.
Ihm ist schon klar, dass es zum Profifussball dazugehört zu versuchen, den maximalen Profit rauszuholen. Trotzdem geht es ihm tierisch auf die Nerven. Auch, weil er merkt, dass das immer mehr zunimmt. Achtet mal darauf: Wenn der Ball zum Beispiel ins Aus geht, heben beide Spieler den Arm. Einer lügt bewusst, weil er ja weiß, dass er den Ball zuletzt berührt hat.
Oder jene Spieler, die bei der kleinsten Berührung hinfallen. Wie am Freitag Schalkes Gonçalo Paciência. Mann, das ist so eine Kante – und sinkt bei jeder Berührung zu Boden wie mit der Axt gefällt.

Das ist sogar kontraproduktiv: Als Schiedsrichter merkst du dir das und bist dann besonders vorsichtig, für solche Spieler auf Strafstoß zu entscheiden!

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Odin Ahrens

    Wenn ein Bayern Spieler im Strafraum Hand macht und der Schiri Pfeift nicht und wäre ein anderer Spieler und hätte im Strafraum den Ball an die Hand bekommen , dann wäre ein Elfer für die Bayern herraus gesprungen . Die Schiris sollen richtig gucken auch nach den Versteckten Fouls.
    So auch am Dienstag wo ein Spieler im Strafraum angeblich ein Foul begangen haben sollte. Der Gegner hatte absichtlich noch seine Beine an den Mitspieler ( Gegner ) gehakelt und das war kein Foul .
    Auch in Köln sollen der Assi mal richtig hingucken und nicht nur sagen Foul ist Foul oder Hand ist Hand .
    Wenn Bayern dieses Jahr wieder Meister werden dann nur durch Schiri Bonus

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