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Schiedsrichter im Mittelpunkt: Auswertung strittiger Szenen – 19. Spieltag | 2. Bundesliga

Auch an diesem Wochenende mussten die Schiedsrichter vom VAR nicht korrigiert werden. Obwohl die Referees wenig gefordert waren, haben wir zwei Tore und zwei Strafraumszenen für unsere Analyse finden können.

SV Sandhausen 2:0 1.FC Nürnberg (SR: Dr. Matthias Jöllenbeck)

Nils Röseler traf zur Führung für Sandhausen, doch das Tor bedurfte der Überprüfung von VAR Patrick Alt. Aleksandr Zhirov setzte seinen Körper robust gegen Nikola Dovedan ein, aber es blieb alles im Rahmen. Auch lag vor dem Tor kein Handspiel von Röseler vor, der den Ball lediglich mit dem Rücken berührte. So stand am Ende das korrekte Tor für Sandhausen. [TV-Bilder]

1.FC Heidenheim – FC St. Pauli (SR: Nicolas Winter)

Afeez Aremu ging kompromisslos Luftudell mit Christian Kühlwetter, worauf Heidenheim vehement Strafstoß forderte. Im Mittelfeld wäre eine Foulpfiff problemlos gewesen, aber für einen Strafstoßpfiff war hier vieles zu grau. Ein Strafstoßsituation mit der Folge der schärfsten Spielstrafe muss ein viel klareres Bild abgeben. VAR Bibiana Steinhaus war damit natürlich auch raus.

Hannover 96 1:0 VfL Osnabrück (SR: Manuel Gräfe)

Etienne Amenyido köpfte sich bei einem Abwehrversuch an die Hand, worauf Hannover einen Strafstoß forderte. Schiedsrichter Manuel Gräfe ließ das Spiel zunächst weiterlaufen, bekam dann aber ein Signal von VAR Johann Pfeifer. Nach kurzer Sichtung blieb Gräfe aber bei seiner Entscheidung und lag damit völlig richtig. Da Amenyido sich selbst an die Hand köpfte, konnte er, sofern die Hand nicht zuvor schon in einer unnatürlichen Position war, kein strafbares Handspiel begehen.

Adlerauge von Steven Greif

In der letzten Spielminute kam Osnabrück noch zum vermeintlichen Ausgleich, als Marc Heider zu Bryan Henning ablegte, welcher dann einschoss. Allerdings sah Assistent Steven Greif Vorlagengeber Heider im Abseits und lag damit völlig richtig! Stark gesehen, da es wirklich sehr knapp war! [TV-Bilder]

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