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Aufregung in der Nachspielzeit: Kein Elfmeter nach Videobeweis für Köln

Der 1. FC Köln verliert gegen den VfB Stuttgart in einer dramatischen Schlussphase mehr als unglücklich mit 1:2 und setzt seine Talfahrt damit fort.
Schiedsrichter Benjamin Cortus in seinem erst elften Bundesligaspiel mit einer guten und sehr selbstbewussten Leistung in einer fairen Partie immer auf der Höhe und lag zumeist richtig. Die Mannschaften machten es dem Referee aber auch leicht. Die erste Gelbe Karte sah Kölns Konstantin Rausch als er den gerade eingewechselten Akolo an der Seitenlinie foulte und am Trikot zog wurde er zurecht mit dem Gelben Karton verwarnt (63.). Eine weitere sah Lukas Klünter. Der Außenverteidiger der Gäste konnte Donis auf der linken Seite wieder mal nicht halten und griff zu unfairen Mitteln. Zunächst gab er den verzögerten Pfiff, als dieser nichts einbrachte, gab er den Freistoß.
 
Aber dann doch Fehlentscheidung in Minute 60: Nach einem Freistoß von der halblinken Seite kam Claudio Pizarro im Strafraum mit dem Kopf an den Ball, konnte das Leder aber nicht richtig drücken und schob die Kugel links am Kasten vorbei. Die Situation hätte allerdings auch abgepfiffen werden müssen, da sich Kölns Altstar bei seinem Kopfball klar auf Simon Teroddeaufgestützt hat.
 
Als Sehrou Guirassy im Strafraum fiel, gab es zurecht dafür keinen Elfmeter. Der Youngster der Kölner ging im Zweikampf mit Holger Badstuber viel zu leicht zu Boden. Das ist mehr Gelb wegen einer ,,Schwalbe“ als ein fälliger Strafstoß. Gut gesehen!
BENJAMIN CORTUS SCHALTET NACH EINEM ZWEIKAMPF VON GUIRASSY UND AOGO IM SECHZEHNER DEN VIDEOSCHIEDSRICHTER EIN. GIBT ES ELFMETER?
Bei einem Zweikampf im VfB-Strafraum treffen sich Aogo und Guirassy, beide Spieler gehen zu Boden. Schiedsrichter Benjamin Cortus bemüht den Videobeweis. Referee Benjamin Cortus nimmt die Elfmeterentscheidung zu Recht zurück, denn Joker Guirassy hat Gegenspieler Aogo klar getroffen. Damit wäre Stürmerfoul die richtigere Entscheidung gewesen. Mit Schiedsrichterball, etwas kurios, geht das Spiel weiter. Absolut richtig dagegen die Entscheidung gegen den zunächst gegebenen Elfmeter, denn ein Foul von Aogo hat definitiv nicht vorgelegen.

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