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Bundesliga-Neustart rückt immer näher

Gute Nachrichten für die Bundesliga!

Wie das „RedaktionsNetzwerkDeutschland“ in Sachen Arbeitsschutz berichtet, hat das Bundesarbeitsministerium grünes Licht für das von der Deutschen Fußball-Liga vorgelegte Hygienekonzept mit Geisterspielen gegeben.

„Der Arbeitsschutz der Spieler, Trainer und Betreuer kann bei vollständiger Umsetzung des Konzepts weitgehend sichergestellt werden“

schreibt Björn Böhning (SPD).

Grundvoraussetzung und Zustimmung der Politik sei die positive Rückmeldung vom Bundesarbeitsministerium.

Demnach hatte die DFL ihr Konzept zum Wiederbeginn der Bundesliga nach Informationen des Bundesarbeitsministerium das Hygienekonzept weiterentwickelt und in einem Schreiben von einer „Quasi-Quarantäne“ für die Spieler gesprochen.

 „Insofern leben die Spieler in einer Zone, die neben ihrer Privatwohnung auf der anderen Seite den Trainingsplatz, den Spielerbereich des Stadions, die Mannschaftshotels und den Mannschaftsbus umfasst.“

Weiterhin hat die Verwaltungsberugsgenossenschaft, wo alle Profis versichert sind, hat der DFL und dem Arbeitsministerium mitgeteilt, „Mit den Maßnahmen gemäß Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb Profifußball inklusive der Testungen erscheint die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Infektion nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft extrem niedrig. Das Restrisiko kann im Allgemeinen als gering angesehen werden.“

Auch die Sportminister haben sich laut „Rheinischer Post“ für eine Fortsetzung der Bundeligen ausgesprochen. Nun soll das Bundesliga-Konzept am Donnerstag mit Kanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) besprochen werden.

Wenn Merkel dem Plan zustimmt, könnte der Wiederbeginn mit Geisterspielen am 16. Mai starten .

3. Liga könnte Ende Mai starten

Nachdem sich 10 der 20 Drittligisten am Montag in einer Videokonferenz mit dem Deutschen Fußball-Bund für eine für eine Fortsetzung der 3. Liga aussprachen (acht Vereine -darunter vor allem die abstiegsbedrohten Ost-Klubs- stimmten für einen Abbruch, Meppen und Kaiserslautern enthielten sich bei der Abstimmung), wird auch die 3. Liga fortgesetzt, sofern die Politik zustimmt.

Nachdem der Re-Start der Bundesliga am 9. Mai wahrscheinlich nicht mehr realisiert werden kann, läuft es in der 3. Liga auf einen Start Ende Mai hinaus. Deshalb war auch die Abstimmung notwendig, dass die Saison nicht Ende Juni sondern erst Ende Juli beendet sein wird.

Durch den straffen Zeitplan soll es fünf englische Wochen mit unterschiedlichen Anstoßzeiten, das Montagsspiel wegfallen und dafür Sonntags 17 Uhr eine zusätzliche Partie geben.

Die TV-Produktion soll technisch und personell auf ein minimum heruntergefahren werden. Das Konzept soll Mitarbeiter und Vereine gleichermaßen schützen:

  • Umsetzung der Hygieneregeln nach RKI sowie Mund-/Nasenschutz, Desinfektionsmittel
  • Prüfung Gesundheitszustand vor Arbeitsbeginn (allgemeine aktuelle Gesundheitsfragen)
  • Kein Catering vor Ort
  • Kommunikation über Funk/Mobiltelefon statt persönlich
  • Die TV-Kollegen werden zu keiner Zeit den Aktivenbereich inkl. Coaching-Zonen betreten
  • Voraussichtlich wird ausschließlich die Telekom vor Ort sein, keine weiteren Lizenznehmer

Interessant: Die Trainer- und Spielerinterviews übernimmt der jeweilige Kommentator direkt von der Tribüne aus. Das heißt: Trainer und Spieler bleiben auf dem Feld, bekommen ihre Fragen über eine sogenannte Audiobox von der Tribüne aus und sprechen in eine vorher aufgestellte Kamera.

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