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BVB gewinnt ausgeglichenes Nachholspiel

[fs] Ein Nachholspiel der Bundesliga stand auf dem Plan, das recht emotional ablief. Wir analysieren einige Szenen.

1.FSV Mainz 05 0:1 Borussia Dortmund (SR: Sascha Stegemann)

Mit der Regeldurchsetzung des Nachholspiels wurde ein Unparteiischengespann beauftragt das von Fifa-Schiedsrichter Sascha Stegemann aus Niederkassel angeführt wurde. Bei seinem 114. Einsatz im Fußball-Oberhaus unterstützten ihn seine Assistenten Mike Pickel und Frederick Assmuth sowie Florian Badstübner als vierter  Offizieller. Als Video-Assistenten fungierten Dr. Matthias Jöllenbeck und Holger Henschel.

Szene 1: Marius Wolf ging nach einem Foulspiel auf seinen Mainzer Gegenspieler los und schubste diesen zu Boden. Stefan Bell kam dann sofort dazu und griff sich den Dortmunder. Was wahrscheinlich als Schlichtung gemeint war, verlief etwas rüde, sodass der sehr ruhig agierende Schiedsrichter Sascha Stegemann Wolf und Bell die gelbe Karte zeigte.

Szene 2: Anderson Lucoqui ließ Jude Bellingham rüde über die Klinge springen und löste das nächste Rudel aus. Marin Pongracic und Giovanni Reyna taten sich als Rächer hervor und schubsten den Übeltäter leicht, welcher natürlich in üblicher Manier zu Boden ging. Zeitgleich lief ein BVB-Betreuer auf den Platz um den bereits verwarnten Pongracic wegzuziehen. Stegemann beließ es bei der gelben Karte für den Mainzer. Während es sinnvoll war, den Betreuer unbedacht zu lassen, wäre die cleverere Lösung gewesen, auch Reyna die gelbe Karte zu zeigen.

Szene 3: Die Mainzer forderten in zwei Szenen einen Strafstoß: Zunächst stellte Felix Passlack seinen Körper recht robust gegen Jonathan Burkardt, welcher den Aufprall nicht wirklich kommen sah und zu Boden ging. Hier war allerdings kein wirklich strafwürdiges Stoßen zu erkennen. Genauso wenig war das der Fall, als Karim Onisiwo die Hände von Emre Can im Rücken spürte und etwas übertrieben zu Boden ging. Beide Situationen wurden zu Recht nicht geahndet!

[fs]


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