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BVB gewinnt in Überzahl nach rüdem Foul an Reus

Arbeitssieg für den BVB! Borussia Dortmund hat Hertha BSC am 25. Spieltag der 1. Bundesliga dank der Tore von Julian Brandt und Youssoufa Moukoko im leeren Signal Iduna Park niedergerungen und mit 2:0 geschlagen. 

Der Schiedsrichter des Topspiels war Martin Petersen aus Stuttgart. Bei seinem 33. Spiel im Fußball-Oberhaus assistierten ihm Alexander Sather und Thorsten Schiffner. Als Vierter Offizieller wurde Markus Schüller eingeteilt. Die Videoassistenten Tobias Welz und Arno Blos beobachteten das Geschehen aus Köln.

Von: Felix Stark

Das Topspiel zwischen Borussia Dortmund und Hertha BSC Berlin war wenig aufregend. Gut gestaffelte Berliner hielten einen wenig kreativen BVB gut vom eigenen Tor weg. Es dauerte dann doch einige Zeit, bis Marco Reus die erste Chance hatte und die Oberkannte der Latte traf. Nico Schulz holte sich dann von Schiedsrichter Martin Petersen die erste gelbe Karte, nachdem er im Duell mit Deyovaisio Zeefuik deutlich zu spät kam. Korrekte Entscheidung! Auch die Hertha näherte sich an und hatte durch Maximilian Mittelstädt die erste Chance – die aber sowieso nicht zum Erfolg geführt hätte, weil er mit der Hand dran war. Jude Bellingham hatte die nächste Großchance für den BVB, scheiterte aber am glänzend reagierenden Rune Jarstein. Nach einem Foulspiel an ihm war es dann Jhon Cordoba, der mit einer Geste auffiel, mit der die Spieler gerne Karten fordern. Petersen nahm das allerdings nicht war, andernfalls wäre eine sehr deutliche Ansage wünschenswert gewesen.

Wenn nichts geht, sollte man eben einfach mal abziehen. So tat es Julian Brandt und setzte einen ekligen Flatterball in Richtung Jarstein, der damit gar nicht klarkam und den Ball zum 1:0 passieren lassen musste. Zeefuik holte sich dann kurz vor seiner Auswechslung mit einem Rempler von hinten gegen Bellingham die berechtigte Verwarnung ab. Dortmund trat in der Folge selbstbewusster auf: Ein vom Mahmoud Dahoud als Flanke geplanter Ball senkte sich gefährlich und klatschte auf die Latte. In der Schlussphase wurde das Spiel wieder ausgeglichener, aber auch umkämpfter. Schiedsrichter Petersen hatte aber alles im Griff.
Die mögliche Vorentscheidung verpasste dann Emre Can, als er per Kopf an Jarstein scheiterte.
Vladimir Darida übertrieb es dann mit dem Kampf deutlich: Er verfolgte Marco Reus und grätschte dann mit offener Sohle gegen dessen Achillessehne. Petersen zeigte völlig zu Recht die Rote Karte! Den dritten Dortmunder Aluminiumtreffer vollbrachte Giovanni Reyna, der den Ball nach einer schönen Hereingabe von Youssoufa Moukoko an den Pfosten setzte. Für die Entscheidung sorgte Moukoko dann selbst, als er die gesamte Berliner Abwehr austanzte und zum 2:0 einschob. So blieb es dann beim doch recht souveränen Erfolg der Dortmunder.

Fazit: Schiedsrichter Martin Petersen zeigte eine sehr souveräne Partie und lag in allen wichtigen Szenen absolut richtig. Das war das bisher beste Spiel was er bisher geleitet hat.

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