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BVB spielt 1:1 in Leipzig

Forsberg wurde von Götze bedrängt, konnte die Kugel aber noch rechts zu Laimer rauslegen. Dort grätschte Schmelzer überhart mit dem gestreckten Bein und spielte den Ball. Freistoß für RB gibt es trotzdem, was dem Dortmunder Kapitän wenig schmeckte.

Ein Spiel mit Chancen, Abseitsfallen, guten Kombinationen, wilden Phasen und zwei Top-Tore. Was brauchst du mehr an einem  Bundesliga-Samstagabend? Klar, fehlt nur das das Bier. 😉

Mehrmals musste Assistent Mark Borsch die Fahne wegen mehr oder knappen Abseitsstellungen heben. Dieser Leipziger Ritt ging bis zur 38. Minute gut. Dann antwortete der BVB mit einem feinen Zuckerpass sowie mit einem sauberen Abschluss – und markierte den Ausgleich: Dahoud wurde im Mittelfeld nicht angegangen, trieb die Kugel nach vorn und spielte das steile Zuspiel in den Lauf des einstartenden Marco Reus. Die RB-Abwehr passte dabei nicht gut genug auf und ließ den Nationalspieler passieren. Frei vor Torwart Gulacsi täuschte Reus nun einen Haken an, tanzte den Keeper aus und schob mit links humorlos ein.

Knapp Abseits aber mit bloßen Auge nicht zu erkennen

Wenn man jetzt Standbild und Zeiztlupe betrachtet ist dann doch beim Abspiel die Fußspitze knapp im Abseits. Glück für den BVB das auch Köln keine Einwände erfolgte. Die erste Verwarnung zeigte der Referee nach knapp 33 Minuten. Julian Weigl wusste sich nur mit einem rüden wie taktischen Foul an Augustin zu helfen. Das brachte ihm Gelb ein.

Nächste Gelbe kurz vor der Halbzeit: Marcel Sabitzer konnte nochmals über die rechte Seite kontern, doch Dahoud funkte taktisch dazwischen. Das brachte ihm wie Weigl zuvor ebenfalls den Gelben Karton ein. Nach etwas mehr als einer Stunde wurde Michy Batshuayi für einen Klammergriff zurückgepfiffen, an dessen Anschluss er den Ball wegschoss. Eine dumme und einfache Gelbe Karte. Sieben Minute vor dem Ende vertändelte André Schürrle den Ball im Vorwärtsgang – und brachte so einen RB-Konter über Keita auf, den Piszczek mit einem taktischen Zupfer beendete. Dafür setzt es zu Recht die Gelbe Karte. Kurze Zeit protestierten die Sachsen, weil Akanji nach einer Klostermann-Flanke etwas mit der Hand am Ball ist. Doch sei’s drum, denn das Gespann hatte bei Timo Werner auf Abseits entschieden.

Die zweite Hälfte war für Felix Brych ruhiger da leichter zu kontrollieren, auch die Assistenten hatten bei Abseits weniger Arbeit wie noch in Hälfte eins. Letztenendlich war die Leistung des Schiedsrichters mit Gespann auch wegen der vielen Abseitsentscheidungen schwer zu leiten.

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