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Champions League-Late Night Analyse: FC Sevilla gegen Manchester United mit Clément Turpin

Unsere letzte Late Night-Analyse zu den Champions League Achtelfinalhinspielen widmet sich dem Topspiel zwischen dem FC Sevilla und Manchester United, einer Partie die vom französischen Schiedsrichter Clément Turpin geleitet wurde. 

Turpin hatte es von Anfang an mit einem schweren Spiel zu tun. In der 19. Minute gab es die erste Verwarnung an die Adresse von Sevillas Nzonzi. Der geht mit gestrecktem Bein in seinen Gegner und trifft ihn oberhalb des Fußes. Hier sind wir ganz nah an einem rotwürdigen Vergehen.

In der gesamten ersten Halbzeit erscheint es als ob Turpin etwas Schwierigkeiten hat in Spiel zu kommen. Es fehlten mindestens zwei weitere Verwarnungen: in der 31. Minute aufgrund eines illegalen Ellenbogeneinsatzes als auch in der 37. Minute nach einem hohen Bein.

In der 41. Minute gab es schließlich korrekterweise die Gelbe Karte für Alexis Sánchez, nachdem der an der Schulter von Jesús Navas zieht und somit einen Gegenangriff verhindert.

Die zweite Halbzeit war deutlich leichter zu leiten für Clément Turpin, es war weniger Intensität im Spiel und somit war dieses auch leichter zu kontrollieren. Erst gegen Ende des Spiels wurde der französische Unparteiische noch zweimal gefordert.

In der 83. Minute fällt das erste Tor des Abends: nur es zählt nicht. Doch bei der Ballannahme war der Arm mit im Spiel. Dadurch kann er den Ball kontrollieren und das Tor schließlich erzielen. Richtige Entscheidung den Treffer nicht anzuerkennen.

Kurz vor Spielende lässt sich Jesús Navas in einem Zweikampf mit Paul Pogba fallen: Turpin lässt weiterspielen und entscheidet nicht auf Strafstoß, auch eine richtige Entscheidung des Schiedsrichters.

Nach einer eher durchwachsenen ersten Halbzeit und einer deutlich besseren zweiten Halbzeit ist die Leistung von Clément Turpin in diesem Spiel noch in Ordnung.

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