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Club erledigt erste Hürde Klassenerhalt problemlos

(red/fs) Der 1. FC Nürnberg hat sich vor dem alles entscheidenen Relegationsspiel am Samstag (18:15 Uhr, live im ZDF) gegen den FC Ingolstadt eine sehr gute Ausgangsposition erarbeitet. Im Hinspiel gewannen die die Franken gegen die Schanzer durch einen Doppelpack vom Nürnberger Fabian Nürnberger mit 2:0.

Die Partie wurde von Beginn an von den Nürnbergern sehr überlegen geführt. Ingolstadt fand kaum statt und fand auch nicht in die Zweikämpfe.

Die erste gelbe Karte erhielt dann aber doch schon früh ein Ingolstädter. Robin Krauße fuhr im Kopfballduell den Ellenbogen aus und fügte Mikael Ishak eine Platzwunde zu. Sasha Stegemann zeigte hierfür die berechtigte gelbe Karte.

Kurz darauf erzielte der 1.FC Nürnberg die vermeintliche Führung, doch Assistent Mike Pickel erkannte eine korrekte Abseitsstellung.

Das aberkannte Tor stachelte den Club aber nur noch mehr an. Höchst dominant wurde bis zur Halbzeit durch zwei Tore von Fabian Nürnberger eine 2:0-Führung herausgespielt.

Die zweite Halbzeit startete mit einer schnellen gelben Karte gegen Konstantinos Mavraponos, der von hinten gegen Fatih Kaya einstieg.

Der FC Ingolstadt konnte die Anfangsphase des zweiten Durchgangs ausgeglichener gestalten, aber noch nicht wirklich Druck auf das Tor von Christian Mathenia entfalten.

In der 66. Minute wurde es dann zum ersten Mal etwas emotionaler. Enrico Valentini lag am Boden und der Ball wurde einmal mehr nicht rausgespielt. Das ist bei Leibe keine Ingolstädter Unart, sondern war schon in der Relegation zur 1.Liga vernehmbar. Daraufhin hatten sich einige Spieler etwas zu sagen, aber Stegemann hatte das Geschehen schnell wieder unter Kontrolle.

Nach 71.Minuten grätschte Dennis Eckert-Ayensa Nürnbergs Mavroponos an der Seitenlinie hart um und sah dafür die verdiente gelbe Karte.

In der 80. Minute traf Ishak nach einem Abpraller zum vermeintlichen 3:0. Ein sehr gutes Auge bewies hier Assistent Christian Gittelmann. Die knappe Abseitsposition wurde dann nach kurzer Prüfung auch von VAR Frank Wellenberg bestätigt.

Nach 87 Minuten bremste Doppeltorschütze Nürnberger Ingolstadts Paulsen auf dem Weg in den Strafraum mit einem Check aus und sah die nächste Verwarnung.
Das nächste harte Einsteigen leistete sich dann Marcel Gaus mit einem bösen Tritt an der Seitenlinie.

Fazit: Insgesamt hatte Sascha Stegemann in einem unkomplizierten Relegationsspiel mit guter Linie alles unter Kontrolle und wurde vollends akzeptiert.

 

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