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Corona-Test für Schiedsrichter – pfeifen auf freiwilliger Basis maximal regional

Wenn es nach den Willen der Deutschen Fußball-Liga (DFL) geht, soll der Ball spätestens ab dem 9. Mai endlich wieder rollen und spätestens ab diesem Tag die Saison regulär beendet werden – mit Geisterspielen.

Auf diese Deadline wurden nun auch die DFB-Schiedsrichter informiert sodass sie sich auf ein Wiederbeginn Anfang/Mitte Mai vorbereiten können.

Maximale regionale Ansetzungen

Bisher durften die Schiris keine Spiele in ihrer Heimatstadt -und region gar nicht pfefen, um das gar nicht erst der Verdacht aufkommt, ein Schiedsrichter würde einen Verein bevorzugen, weil der in der Nähe seinen Wohnorts ansässig ist.

Diese Vorschrift soll mit Wiederbeginn und bis zum Ende der Saison einkassiert werden! Somit werden die Referees in Corona-Zeiten maximal regional eingesetzt, um nicht so weit reisen und nicht übernachten zu müssen. Gestrichen wurde demnach auch die eintägige Anreise vor dem Spieltag. Die Schiedsrichter müssen jetzt am Spieltag mit dem Auto von zu Hause bis ins Stadion fahren, Zug und Flugzeug wurden verboten. Wobei, es soll versucht werden, auf längere Anreisen zu verzichten. Das lässt sich jedoch nicht immer vermeiden. Alles kann nichts muss.

Somit dürfte Dr. Felix Brych aus München auch ein Bayern-Spiel, der Berliner Felix Zwayer bspw. Hertha gegen Union.

Am Tag vor den Partien müssen sie sich außerdem einem Corona-Test unterziehen. So soll über ein bundesweites Netzwerk von Ärzten sichergestellt werden, dass alle Schiedsrichter lückenlos getestet werden können.

Plexiglas im Kölner Keller

Veränderungen wird es auch in Köln geben. Wie in Supermärkten bereits üblich werden die Video-Assistenten auch im Kölner Video-Keller nun hinter Plexiglasscheiben sitzen. Außerdem soll eine Maskenpflicht für alle Personen in Köln eingeführt werden. Die Video-Assistenten sollen nun an einem Bundesliga-Spieltag bei mehreren Partien zum Einsatz kommen.

Keine Beobachter mehr

Bisher saß bei jedem Spiel ein Schiedsrichter-Beobachter auf der Tribüne, der die Leistungen der Referees beurteilen sollte. Diese sollen jetzt ihre Bewertungen bei Geisterspielen vor dem TV von der Couch machen.

Spielleitung nun freiwillig

Weiter soll ab Wiederbeginn während der Corona-Pandemie kein Schiri zum Pfeifen gezwungen werden. Zwar würden den Referees die 5.000 Euro pro Spiel entgehen, das jährliche Grundhalt zwischen 60000 un 80000 Euro würde ihnen aber bleiben.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Gerd Basler

    ich glaube nicht dass F.Brÿch ein Spiel der Bayern pfeifen wird, genau sowenig wie F. Zwayer Hertha oder Union pfeift.
    R. Hartmann aus Ingolstadt (Bayerischer Fussballverband) kann sicher Bayern pfeifen, genauso wie in der 2.Liga ein M.Jöllenbeck (Südbadischer Fussballverband) ein Spiel vom KSC oder vom VfB leiten kann (darf)!

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