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Das Gigantenduell wird zur Machtdemonstration

Mit einer souveränen und klaren Machtdemonstation schlugen die Frauen des FC Bayern München den Double-Sieger vom VfL Wolfsburg Frauenfußball mit 4:1.

Nach neun Spieltagen haben die Münchnerinnen damit fünf Punkte Vorsprung in der Frauen-Bundesliga, das stimmt hoffnungsvoll mit Blick auf die weitere Saison und das große Ziel der Deutschen Meisterschaft. Das war ein wahrlich unterhaltsamer und spannender Fußballnachmittag.

Mit der Spielleitung des Topduells der Frauen-Bundesliga wurde ein Unparteiischengespann nach München geschickt, dass von Karoline Wacker angeführt wird. Bei ihrem 57. Einsatz in der höchsten Frauenfußball-Spielklasse wurde sie von Katrin Rafalski und Ines Appelmann, sowie von der vierten Offiziellen Daniela Göttlinger unterstützt.

Grundsätzlich eine recht ordentliche Spielleitung der Schiedsrichterin. Allerdings hätte sie einen zunächst wegen einem vermeintlichen Handspiels gepfiffenen Handelfmeter durchaus geben können, da der Arm klar abgestreckt war, den Elfer dann wieder zurückzunehmen, weil es eine relativ kurze Distanz war und da er abgefälscht wurde war allerdings eine schlechte Außenwirkung und weniger gut. Beides wären vertretbare Entscheidungen, aber den Elfmeter zurück zu nehmen, ist weniger gut.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Habe das ganze Spiel auf BR verfolgt. Für ein Frauenspiel hoher Unterhaltungswert, mit einem verdienten Sieger auch wenn das Resultat zu hoch ausfällt. Für mich nicht auf Augenhöhe war die Schiedsrichterin, notabene eine FIFA Lady. Ihre Zeichen betreffend der Spielfortsetzung waren kurz und unsauber ohne grosse Wirkung. Den Strafstoss hat als Sie als Einzige wahrgenommen und auch schnell gepfiffen. Hier einen Moment warten wäre besser gewesen. Kurz vor Schluss bei einer Verletzung von Goessling unterlief ihr ein Regelfehler. Vielleicht war der Ball schon im Aus beim Pfiff, also Einwurf für Wolfsburg. Wenn er nicht im Out war, wäre SR-Ball für die Bayern die richtige Lösung. Komplett Falsch war ihre Spielfortsetzung SR-Ball für Wolfsburg.

  2. Rudi Stark

    Kann mich Koweindl Roger nur anschließen betreffs der Spielleitung. Für eine Fifa-SR in einigen Szenen nicht klar.
    Bemerkenswert wie die beiden Vereine dies hinnahmen, fast keine Reklamationen.
    Das Leistungsbild der Schiedsrichterinnen in Deutschland sollte besser praktiziert werden.
    Wir hatten in der Vergangenheit sehr gute Schiedsrichterinnen (Christine Frai, Christine Beitinger, Bibiana Steinhaus),
    mit Dr. Riem Hussein haben wir noch eine International erfahrene Schiedsrichterin.
    Ich glaube, dass wir in Deutschland gute Schiedsrichterinnen haben, die gibt es entsprechen heranzuführen.
    Vielleicht sollte man nicht vergessen, dass die SR Zahlen im Frauenbereich nach neuesten Zahlen (SR Statistik DFB)
    um ca 300 SRinnen zurückgegangen sind.

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