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Das Handspiel im Fokus

Während der Bundesliga-Konferenz gab es wieder eine Reihe von Handspielen, VAR-Eingriffen und Rücknahme von Toren wegen Abseits für die Schiedsrichter zu bewerten. Wir blicken auf diese und geben eine Meinung ab.

FC Augsburg 1:4 Bayer Leverkusen (SR: Benjamin Brand)

André Hahn wurde von Mitchel Bakker verfolgt und vertändelte den Ball schon fast. Bakker grätschte dann vor den Angreifer, welcher dann das Bein des Leverkuseners nutzen wollte, um zu Boden zu gehen. Auch nach kurzer Überprüfung durch VAR Sascha Stegemann gab es den Strafstoß nicht, da Hahn sichtbar nur am Kontakt interessiert war.

Moussa Diaby traf zum vermeintlichen 1:3, die Augsburger reklamierten allerdings vehement. VAR Stegemann griff ein und wies Schiedsrichter Benjamin Brand auf ein vorausgehendes Handspiel hin. Charles Aranguiz führte den Ball im Mittelfeld mit der Hand, weshalb der Treffer zu Recht nicht zählte.

1.FC Köln 2:1 VfL Bochum (SR: Benjamin Cortus)

Dejan Ljubicic ließ seinen Gegenspieler stehen und schob zur vermeintlichen Führung ein. Allerdings sprang Ljubicic der Ball bei einem Zweikampf zuvor an die Hand, sodass VAR Tobias Welz eingriff und das Tor zurecht nicht zählte. Beim Torschützen selbst ist auch weiterhin jeder Handkontakt strafbar.

1.FSV Mainz 05 3:0 SpVgg Greuther Fürth (SR: Tobias Reichel)

Dickson Abiama blockte einen Schuss aufs Tor mit dem Arm, worauf Schiedsrichter Tobias Reichel auf Strafstoß für Mainz entschied. VAR Robert Schröder machte aber darauf aufmerksam, dass Moussa Diakhaté, der sich mit dem Fürther im Zweikampf befand, im Abseits stand. So wurde der Strafstoß zurecht zurückgenommen.

 

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