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Der Handelfmeter war vertretbar

Das ist natürlich eine Szene, die sich kein Schiedsrichter wünscht. Schon gar nicht in einem Spitzenspiel beim Stand von 2:2, wo jedes weitere Tor entscheidend sein kann – und auch am Ende der Saison Einfluss auf die Meisterschaft haben könnte.

Von: Thorsten Kinhöfer; aus der Print-Ausgabe der BamS

Die 74. Minute im Duell zwischen Dortmund gegen Bayern: Eine Ecke kommt rein, BVB-Verteidiger Mats Hummels kommt mit dem Arm an den Ball, und dann meldet sich der Video-Assistent bei Schiedsrichter Felix Zwayer. Der schaut sich das Ganze draußen auf dem Bildschirm an – und entscheidet dann auf Handelfmeter.

So bitter das für die Borussen auch ist, aber die Entscheidung ist vertretbar.

Hummels sieht den Ball zwar nicht kommen, aber er weiß, dass er kommt und geht mit dem Arm hin. Er spielt den Ball also bewusst mit dem Arm und das ist den Regeln nach nun mal elfmeterwürdig.

Übrigens: Lewandowskis Anlauf beim Strafstoß war gerade noch regelkonform. Er zögert zwar vor dem Schuss, ist aber immer in Bewegung nach vorn.

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