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Der Traum für deutsches Finale lebt weiter

In den Hinspielen des Europa League-Halbfinales haben Eintracht Frankfurt und RB Leipzig jeweils den Grundstein für ein erstes Finale mit deutscher Beteiligung gelegt. RB gewann zu Hause gegen die Glasgow Rangers, die Eintracht setzte sich bei West Ham United durch.

Schiedsrichter Serdar Gözübüyük aus den Niederlanden hat das Halbfinal-Hinspiel geleitet. An den Seitenlinien standen Johan Balder und Joost van Zuilen, der vierte Offizielle hieß Tasos Sidiropoulos und kam aus Griechenland. 

(Von: Felix Stark/fs)

Die Eintracht startete bei West Ham United perfekt: Rafael Borre hatte zu viel Platz und flankte in die Mitte, wo Ansgar Knauf den Blitzstart per Kopf perfekt machte. Allerdings ließen sich die Londoner davon überhaupt nicht beeindrucken. Es entwickelte sich ein offenes und gutes Spiel, in dem Kevin Trapp den Ausgleich verhinderte, indem er einen Schuss von Jarrod Bowen an den Pfosten lenkte. Der Ausgleich fiel durch den bulligen Michail Antonio dann aber doch. In der Folge blieben die Hausherren überlegen, die Frankfurter waren aber immer gefährlich und hatten durch Knauff die Chance zu erneuten Führung. Schiedsrichter Serdar Gözübüyük blieb in der ersten Halbzeit beinahe beschäftigungslos. Ein unglücklicher Halbzeitpfiff im Angriff der Eintracht blieb aber dann doch zu bemängeln.

Nach der Pause blieb West Ham merkwürdig passiv. So durfte die Eintracht kombinieren und erzielte auch die Führung: Djibril Sow scheiterte an Torwart Areola, Daichi Kamada verwertete den Abpraller aber zum 1:2. Stark gesehen von Assistent Jost van Zuilen, dass der Torschütze nicht im Abseits stand. Dann blieb Martin Hinteregger liegen und West Ham spielte weiter. In der Folge entstand ein Rudel, das Schiedsrichter Gözübüyük in aller Ruhe auflöste, durch einen Foulpfiff im Vorfeld dieses aber verhindern konnte. Wenig später hätte Kamada fast nachgelegt, traf aber nur den Pfosten. Daraufhin sahen Sow und Hinteregger jeweils die gelbe Karte aufgrund eines taktischen Foulspiels. Kurz vor dem Ende kam West Ham nochmal auf und forderte einen Strafstoß. Almamy Toure schoss sich allerdings an den eigenen Arm, sodass es natürlich weiterging. Einen späten Höhepunkt hatten die Londoner aber mit einem Fallrückzieher von Bowen zu bieten, die Latte rettete aber den Frankfurter Sieg.

Fazit: Schiedsrichter Serdar Gözübüyük hatte nicht allzu viel zu tun. Trotzdem schlichen sich ein paar Ungenauigkeiten ein. Am Ende dennoch eine ordentliche Leistung.

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