DFB-Schiriboss Lutz-Michael Fröhlich zum wohl verrücktesten Elfmeter der Bundesliga-Historie:
Fröhlich gibt nach der Partie zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem SC Freiburg 2:0 (1:0) seine Meinung zum Handelfmeter für die Mainzer, den es während der Halbzeit gab. Was war passiert?
Der Mainzer Daniel Brosinski brachte eine scharfe Hereingabe in den Strafraum. Freiburgs Marc Oliver Kempf hatte die Hand zu weit draußen und ihm sprang der Ball an die Hand. Eigentlich ein klarer Elfmeter, doch Schiri Guido Winkmann pfiff zur Halbzeit. Als beide Teams in der Kabine verschwunden sind bekam Winkmann ein Signal vom Videoassistentin Bibiana Steinhaus aus Köln. Winkmann schaute sich die Szene nochmal selbst an und holt alle wieder zurück. Denn es gibt Strafstoß für den FSV. Die meisten Fans standen schon am Grillstand und plötzlich gibt es Elfmeter. Zurecht! Allerdings hat das ganze viel zu lange gedauert (bis der Strafstoß ausgeführt wurde, dauerte es glatte 7 (!) Minuten). Fröhlich nimmt hier seinen Unparteiischen in Schutz und stimmt dem klar zu, das der Strafstoß korrekt war.
Die offizielle Einschätzung der DFB-Schiedsrichterkommission lautet folgendermaßen: