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Die größten Fehlentscheidungen des Jahres

Die Bundesliga-Saison 2021/22 ist auf den letzten Metern. Zeit, auch mal auf die Schiedsrichter-Leistungen der Spielzeit zurückzublicken. Und auf die fünf eklatantesten Fehlentscheidungen, die hängen geblieben sind.

Wo das Schiedsrichterherz blutete

Platz 1: Elfmeter bei Werder gegen Schalke (14. Spieltag der 2. Bundesliga)

Tobias Stieler entschied nach einem harmlosen Zweikampf zwischen Schalkes Matriciani und Bremens Assalé auf Elfmeter. Falsch! Dass er auch nach Ansicht der Bilder bei seiner Entscheidung blieb, ist für uns bis heute noch unverständlich. Bremen trifft in der Nachspielzeit so zum 1:1. [TV-Bilder – ab 0:35 Minute]

Platz 2: Sechs Wechsel bei Münster gegen Wolfsburg (1. Runde DFB-Pokal)

Wolfsburgs-Trainer Mark van Bommel wechselte dreimal in der regulären Spielzeit und noch dreimal in der Verlängerung. Schiedsrichter Christian Dingert unterband es nicht. Statt des 3:1-Sieges verlor Wolfsburg das Spiel am grünen Tisch. [TV-Bilder – ab 1:57 Minute]

Platz 3: Zwölf München-Spieler bei Freiburg gegen Bayern 28. Spieltag, Bundesliga)

Marcel Sabitzer und Niklas Süle wurden für Corentin Tolisso und Kingsley Coman eingewechselt. Tolisso ging vom Feld, Coman blieb noch etwa 20 Sekunden drauf. Schiedsrichter Dingert bemerkte es nicht. Freiburg scheiterte später mit dem Einspruch , der 4:1-Bayernsieg blieb bestehen. [TV-Bilder – ab 7:19 Minute]

Platz 4: Kein Elfmeter für Dortmund gegen Bayern (31. Spieltag, Bundesliga)

Im Laufduell zwischen Pavard und Bellingham setzt Pavard zur Grätsche an, um mit seinem rechten Bein den Ball vom Fuß zu grätschen. Dieser erste Versuch schlägt fehl, Pavard spielt den Ball nicht, sein Bein stellt stattdessen im Laufweg von Bellingham ein Hindernis dar. Regeltechnisch ist es ein Zufallbringen und damit ein Foul. Dass Pavard kurz danach den Ball berührt, ist irrelevant. Während der Partie entschied sich Siebert gegen einen Pfiff, auch der Videoschiedsrichter meldete sich nicht. [TV-Bilder – ab 4:10 Minute]

Platz 5: Nichtgegebener Elfmeter für Union in Leipzig.

Mukiele trat Gießelmann vors Knie. Video-Assistent Pfeifer schickte Schiedsrichter Schlager an die Linie. Schlager haderte minutenlang mit dem Bildschirm – und gab dann keinen Elfer. Ich weiß nicht, wie man da sagen kann, dass es kein Strafstoß ist. Da fehlen einem die Worte. [TV-Bilder – 3:44 ab Minute]

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Reiner Arnemann

    Ich bin dafür den VAR wieder Abzuschaffen und die Linienrichter wieder mehr mit Einbinden das war Früher doch auch möglich und besser wie diesen Jetigen M…… mit demVAR

  2. Georg

    Aber das gleicht sich im Saisonverlauf doch alles aus und der Fußball ist dadurch viel gerechter geworden!
    Schalke dann wohl Sonntag mit dem ersten 11-Meter noch vor Anpfiff um Bremen auszugleichen???

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