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Dynamo-Euphorie hält an! Daferner und Mai führen die SGD gegen Hannover zum nächsten Erfolg

Am Samstagabend hat der bislang forsch aufgetretene Aufsteiger aus Dresden nach einem Blitzstart nach der Pause und einem Jokertor auch gegen Hannover gewonnen. Während Dynamo schon sieben Punkte auf dem Konto hat, sind die 96er weiter sieglos.

Vor heimischer Kulisse startete Dynamo Dresden forsch ins Duell mit Hannover 96. Früh wäre eine Verwarnung gegen Julian Börner möglich gewesen, der im Mittelfeld gegen Christof Daferner zu spät kam. Schiedsrichter Sven Waschitzki beließ es aber bei einer Ermahnung und sollte mit seinem Ansatz Recht behalten, denn im gesamten ersten Durchgang ereignete sich kein weiteres, hartes Foulspiel. Die Mannschaften neutralisierten sich weitgehend und so blieb es bei je einer Chance pro Team. Morris Schröter scheiterte in der Anfangsphase an Ron-Robert Zieler und Hendrik Weylandt fand bei seiner Chance kurz vor der Halbzeit in Kevin Brot seinen Meister.

Kurios: Einige Zuschauer pfiffen mit Trillerpfeifen, die dem Schiedsrichterpfiff zum verwechseln ähnlich waren. So kam es, dass Waschitzki das Spiel kurz unterbrechen musste und mit Schiedsrichterball fortsetzte.

Nach der Pause gelang Dynamo ein Traumstart, als Christoph Daferner das 1:0 besorgte. Wenig später holte sich Michael Akoto die erste gelbe Karte ab, nachdem er an der Seitenlinie Philipp Ochs mit einer rustikalen Grätsche zu Fall brachte. Ebenso verdient war die Verwarnung für Dominik Kaiser, der den durchgebrochenen Daferner mit einem Beinstellen stoppte. Der früh ermahnte Börner fand sich dann auch noch auf der Notizkarte des Unparteiischen wieder, nachdem er Pascal Sohm in den Rücken sprang. Korrekte Entscheidung!

Marvin Dusch wurde ebenso mit einer gelben Karte bedacht, weil er in einer Unterbrechung den Ball knapp an Antonis Aidonis’ Kopf vorbeischoss. Die Vorentscheidung besorgte wenig später Sebastian Mai per Kopf. Stark gesehen von Assistent Jochen Gschwendtner, dass sich der Torschütze knapp nicht im Abseits befand.
Einen letzten Angriffsversuch der Gäste unterband Aidonis mit einem Haltegriff im Mittelfeld und sah zu Recht die gelbe Karte. Am Ende passierte nicht mehr viel und Dresden holte sich verdiente drei Punkte.

Fazit: Schiedsrichter Sven Waschitzki zeigte in einem wenig komplizierten Spiel eine sehr runde Leistung und war insbesondere bei den Verwarnungen jederzeit berechenbar.

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