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Euro League-Late Night: Schiedsrichter im Fokus

Schachtjor Donezk und der FC Sevilla folgen Inter Mailand und Manchester United ins Euro League-Halbfinale in NRW. Sevilla gelang durch den späten Siegreffer von Ocampos mit 1:0, während Schachtjor mit den Schweizern keine Probleme hatte. 

Schachtjor Donezk 4:1 FC Basel (SR: Michael Oliver, ENG)

Donetzk begann mit einem Blitzstart und ging schon nach zwei Minuten in Führung. Die Ukrainer spielten sich Chance um Chance heraus und kamen so auch zum 2:0. Der Basler Fabian Frei packte dann nach 27 Minuten das taktische Foul aus, um das Tempo der brasilianischen Offensivspieler zu stoppen. Dies brachte ihm die erste gelbe Karte des Spiels ein.

Nach der Pause musste dann doch auch mal ein Spieler von Donetzk in Person von Alan Patrick einen Konter stoppen und sah dafür die nächste Verwarnung. Nach einer Stunde kam dann auch VAR Craig Pawson ins Spiel. Dodo klärte gegen Pululu im eigenen Strafraum, worauf der Basler zu Fall kam. Michael Oliver entschied sofort auf Eckball, allerdings meldete sich Pawson und checkte die Situation kurz, befand den Kontakt aber zu Recht als nicht strafwürdig. Dem Eckstoß folgte ein Stürmerfoul der Schweizer, was Artur Capral nicht gefiel und er sich die gelbe Karte wegen Meckerns abholte.

Wenig später der nächste Check durch VAR Pawson. Der FC Basel reklamierte ein Handspiel, doch auch hier wurde die Entscheidung von Michael Oliver, auf den Strafstoß zu verzichten, bestätigt. Den Elfmeter gab es dann allerdings auf der anderen Seite, als sich Marchand gegen Taison nicht besonders klug anstellte und diesem unnötig das Beim stellte. Alan Patrick verwandelte zum 3:0.

Kurz vor Schluss erhielt Donetzks Bondar die gelbe Karte für einen Ellenbogeneinsatz.

In der letzten Spielminute erhöhte Dodo noch zum 4:0. Auch hier gab es den Check, ob Dodo im Abseits war. Dies war nicht der Fall, sodass das Tor zu Recht zählte. Basel kam in einem unterhaltsamen Spiel in der Nachspielzeit durch van Wolfswinkel noch zum Ehrentreffer.

Fazit: Schiedsrichter Michael Oliver zeigte eine einwandfreie und absolut souveräne Leistung. Auch die Entscheidungen von VAR Pawson waren, wie die vom Spanier gestern, tadellos. So kann es weitergehen!

Wolverhampton 0:1 FC Sevilla (SR: Daniele Orsato, ITA) 

In der 11. Minute konterte Wolves. Adama Traoré trat unwiderstehlich an . Das kleine Kraftpaket zog über rechts in die Box und wurde durch eine ballorientierte Grätsche von Diego Carlos im Strafraum zu Fall gebracht. Schiedsrichter Orsato zögerte keinen Moment und gab den berechtigten Foulstrafstoß. Für das Einsteigen kassierte Diego Carlos die regelkonform Gelbe Karte. Raúl Jiménez führte den Strafstoß lässig aus. Der halbhohe Rechtsschuss war nicht platziert genug, Yassine Bounou parierte. Zwar bekam João Moutinho die Chance zum Nachschuss, vermochte diesen angesichts des hoch abspringenden Balls aber nicht kontrolliert anzubringen.

Einen witzigen aber schmerzhaften 😉 Moment gab es für Daniele Orsato noch. Da er den Ball abbekam und der Ballbesitz wechselte, ging’s mit Schiriball weiter. „Schiri ist Luft“ gibt’s nicht mehr.

 

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