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FC Bayern gewinnt Klassiker: Der Graf in gewohnter Manier

Der FC Bayern München siegte im deutschen Klassiker gegen den Borussia Dortmund standesgemäß mit 3:2. Nach der Führung von Reus legten die Bayern drei Treffer nach. Haaland setzte den Schlusspunkt zum 3:2. Ein Topspiel mit einem Top-Schiedsrichter!

Das Gipfeltreffen in der Bundesliga stand unter der Leitung vom sehr erfahrenen Manuel Gräfe. Seine unnachahmliche Art, Akzeptanz zu erhalten, setzte er auch in diesem Spiel um. Nachdem in den Anfangsminuten nicht viel los war, nahm das Spiel in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit Fahrt auf. Bouna Sarr trat Giovanni Reyna voll auf den Fuß und kam genauso ohne Verwarnung davon, wie Erling Haaland, der Jerome Boateng mit dem Ellenbogen am Kopf traf. Das sind eigentlich Pflichtverwarnungen – die Gräfe allerdings gerne rauskürzt. Wenig später traf Robert Lewandowski zur vermeintlichen Führung für Bayern. Allerdings erhielt Gräfe ein Signal von VAR Benjamin Brand: Lewandowski stand tatsächlich knapp im Abseits, was dazu führte, dass der Treffer keine Anerkennung fand! Wenig später holte Joshua Kimmich im Mittelfeld Haaland rüde von den Beinen, worauf Gräfe allerdings den Vorteil laufen ließ. Unstrittige Verwarnung, die auch nachgezogen werden kann. Allerdings ist das im Vergleich zu den Aktionen von Sarr und Haaland die etwas eigenwillige, aber ebenso gut ankommende Gräfe-Linie.
Kurz vor der Pause wurde es nochmal interessant: Zunächst traf Marco Reus zur Führung für Dortmund, ehe Thomas Delaney den zum Schuss ausholenden Serge Gnabry kurz vor dem Strafraum umlief und die gelbe Karte sah.
Den folgenden Freistoß verwandelte David Alaba zum 1:1 Pausenstand.

Nach der Pause verging nicht viel Zeit, ehe Robert Lewandowski zuschlug. Ein Flanke vollendete der Pole präzise zur bayerischen Führung! Das Spiel lief in der zweiten Halbzeit lange vor sich hin. Manuel Gräfe griff nur ein, wo es unbedingt nötig war. In den letzten zehn Minuten war dann nochmal einiges geboten. Zunächst traf Leroy Sané zur scheinbaren Entscheidung. Doch der BVB steckte nicht auf und verkürzte durch Haaland zum 2:3. Zwischen den Treffern holte sich Lewandowski noch die gelbe Karte für Spielverzögerung. Die Sportart in Richtung des Eishockeys hatte Axel Witsel verwechselt, der Javi Martinez rüde umcheckte und von Gräfe die Verwarnung erhielt. VAR Benjamin Brand bekam in der Nachspielzeit nochmal Arbeit, als Lewandowski beim vermeintlichen 2:4 einen Schritt im Abseits stand. Korrekte Entscheidung, den Treffer nicht zu geben. Auch nach 6 Minuten Nachspielzeit blieb es beim 3:2 für die Bayern.

Fazit: Manuel Gräfe lieferte in gewohnter Manier und zur Zufriedenheit aller seine Leistung ab! Klar könnte es die ein oder andere Verwarnung mehr geben, doch genau durch dieser kommunikativen und ruhigen Art genießt er eine solche Akzeptanz!

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Holzer Peter

    Also ich finde es genau richtig wie er das mit den Karten macht

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