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Gräfe: „Der alte Mann hat’s allen gezeigt“

Manuel Gräfe kam bislang in 257 Bundesliga-Spielen zum Einsatz. Es werden noch welche hinzukommen
Manuel Gräfe kam bislang in 257 Bundesliga-Spielen zum Einsatz. Es werden noch welche hinzukommen Foto: WOLFGANG RATTAY / Reuters

Manuel Gräfe hat es allen gezeigt. In der letzten Leistungsprüfung an der Sportschule Kaiserau bestand der Berliner nun den Test und wird am Montagabend direkt das Zweitliga Topspiel zwischen dem VfB Stuttgart und VfL Bochum leiten.

Viele hatten ihn schon abgeschrieben und im Ruhestand gesehen, jedoch nicht mit dem 45-jährigen Berliner. Gräfe lief die Sprints alle in den geforderten unter sechs Sekunden. Auch den FIFA-Langstreckenlauf bewältigte er.

Damit hatte ich auch in den 20 Jahren zuvor nie ein Problem.

Trotz bestandener Prüfung bleibt Gräfe bei seiner Meinung, dass der Test nicht mehr in die heutige Zeit passt. Er habe noch keinen Schiedsrichter gesehen, der auf dem Platz Probleme in der Fitness hat. Sollte dies der Fall sein, kann man die Einzelfälle bewerten und entsprechend ahnden.

„Ich bin natürlich froh, dass jetzt wieder zurück in die Bundesliga kann. Ich glaube, mit den 5,67 Sekunden im ersten Sprint hat es der alte Mann nochmal manch unberechtigten Zweiflern gezeigt. Beim ersten Sprint ist es mir leicht in den Oberschenkelmuskel gezogen, aber ich habe mich durchgebissen. Jetzt wieder durch eine Verletzung den Test abzubrechen, wäre eine Riesenenttäuschung gewesen.“

Der Berliner zu BILD

Deniz Aytekin wird vermutlich kommender Woche den Leistungstest bei der UEFA ablegen. Bibiana Steinhaus hat den Test erneut abgesagt.

Verwendete Quellen: BILDplus

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Uwe Pommer

    Gräfe wäre besser mit einem T Shirt mit Aufdruck
    Wollt Ihr gute Schiris oder Leichtathleten?
    Für mich neben Stegemann und Aytekin der beste

  2. Rudi Stark

    Es gab in der Vergangenheit Schiedsrichter die in ihrem letzten Jahr BL – Meyer, Weiner, Perl, Stark, Kircher usw.- (also 46/47 Jahre alt waren) ohne Probleme die Anforderungen erfüllten und kein Aufsehen erregten. Man muss halt Fit sein um die Anforderungen zu schaffen. Der DFB hat den SR Gräfe 2 Jahre auf der Fifa-Liste gelassen ohne dass dieser die Leistungsprüfung schaffte und dadurch auch kein Spiel bekam. Hier hätte man einen Austausch vornehmen können/müssen, um einen jungen talentierten SR zu melden. Ist halt nicht geschehen. SR Gräfe sollte sich auf seine Spielleitung konzentrieren, denn als Unparteiischer ist er ein guter. Aber es gehören auch noch andere Dinge dazu. Wielange darf er noch an die Presse gehen und sich über Dinge beschweren, die eigentlich klar für alle SR (BL) festgelegt sind., oder gibt es hier eine Lex-Gräfe??

  3. Dieter Albrecht, Stade

    Gräfe ist ein Besserwisser und tritt arrogant auf. Er regt sich über selbstverständliche Vorgaben, wie die alljährliche Leistungsprüfung auf. Der DFB-Schiedsrichterausschuss lässt alles mit sich geschehen. Ein Ausscheiden dieses Schiedsrichters hätte Probleme verursacht. Wer soll sonst soll Bayern gegen Dortmund pfeifen. Gleich dreimal hintereinander (Pokal und Bundesliga 18/19) hat er das Spiel bekommen. Ein Schlag für alle anderen Bundesliga-Schiedsrichter. International hat er sich zwei Jahre nicht qualifiziert und wurde nicht berücksichtigt. Was seine Leistungen betrifft: Man muss nur den Karlsruher SC, Hannover 96 oder Borussia Mönchengladbach fragen. Da hält sich die Begeisterung sehr in Grenzen. Bei den Kollegen kommt er überhaupt nicht gut. Zudem muss er nicht den 4. Mann machen und nicht als VA in Köln fungieren. Deshalb hat er im Vorjahr 36 Pflichtspiele bis zur 3. Liga erhalten, wie sonst keiner. Vielleicht hebt der DFB für Gräfe ja auch die Altersgrenze auf und lässt ihn noch bis 50 pfeifen.

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