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Hoffenheim fertigt überfordertes Liberec ab

Die TSG Hoffenheim hat seine weiße Weste in der bisherigen Europa-League-Saison behalten – und das äußerst souverän. Die Kraichgauer fertigten am Donnerstagabend das überforderte aber auch stark ersatzgeschwächte Slovan Liberec aus Tschechien ab und führen die Gruppe L mit drei Siegen aus drei Spielen an.

Die Kraichgauer hatte das massiv ersatz- und coronageschwächte Slovan Liberec aus Tschechien zu Gast.
Die Gastgegeber hatten von Beginn an eine Menge Ballbesitz, doch brauchten bis zur 22. Minute, bis sich Munas Dabbur im Strafraum durchsetzte und zur Führung einschob. Wenig später wurde Ilhas Bebou von Marios Pourzitidis umgegrätscht, wofür dieser vom russischen Schiedsrichter Sergey Karasev die erste gelbe Karte des Spiels sah. Korrekte Entscheidung!

Den folgenden Freistoß trat Robert Skov scharf vor das Tor, wo Dabbur den Ball wohl noch zum 2:0 ins Tor spitzelte.
Einen der seltenen tschechischen Angriffe beendete Meleyro Bogarde indem er gegen den einzigen Slovan-Angreifer Imad Rodnic zum taktischen Foul griff. Die Quittung erhielt er allerdings von Karasev in Form einer berechtigten Verwarnung.

Der nächste Sünder in einem sonst fairen Spiel war Martin Koscelnik, der Christoph Baumgartner auf den Fuß stieg.
Das dritte Tor fiel dann nach munterem Scheibenschießen: Einige Hoffenheimer zogen einfach ab, wurden geblockt, aber erhielten den zweiten Ball immer wieder. Der letzte, der einfach draufhielt, war Florian Grillitsch. Dessen Schuss wurde von einem Verteidiger abgefälscht und schlug zum 3:0 im Tor ein! Hoffenheim hatte am Ende Spaß am der Partie: Einen Abpraller vom unerfahrenen Torhüter Lukas Hasalik nutzte Sargis Adamyan zum 4:0. Adamyan netzte dann gegen eine vogelwilde Abwehr auch noch zum 5:0 ein. Am Ende feierte Hoffenheim einen problemlosen Kantersieg.

Fazit: Sergey Karasev hatte keine Probleme im einem sehr leicht zu leitenden Spiel.

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