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HSV siegt nach verrückter Partie in der Nachspielzeit gegen

Glück gehabt! Der HSV ist im Top-Spiel gegen den SV Sandhausen mit einem blauen Auge davon gekommen und hat 2:1 (0:0) gewonnen.

Robuste Gäste aus Sandhausen versuchten, dem Hamburger SV von Beginn an physisch ordentlich zuzusetzen. Schiedsrichter Bastian Dankert musste bereits einige Male eingreifen, bevor er Marcel Ritzmaier nach einem Tritt gegen die Wade von Robert Glatzel verwarnte. Korrekte Entscheidung! Trotzdem schaffte es der HSV, sich ein ums andere Mal gefährlich vor das Tor der Sandhäuser zu spielen, scheiterte aber immer wieder am starken Patrick Drewes. Gegen Ende der ersten Halbzeit konnten sich die Gäste aus der Umklammerung befreien und setzten sogar selbst vereinzelte Nadelstiche.

Eine selten dämliche gelbe Karte holte sich Alexander Esswein ab, nachdem er den Ball nach dem Pfiff wegwarf.
Einige Minuten später hatte Erik Zenga im eigenen Strafraum das Bein viel zu weit oben und traf Sonny Kittel am Oberkörper. Dankert entschied folgerichtig auf Strafstoß und Verwarnung für den Sandhäuser. Dessen bereits verwarnter Mitspieler Ritzmaier erlaubte sich dann aber eine Dummheit: Er versuchte, eine Markierung am Strafstoßpunkt anzubringen, sodass Schütze David Kinsombi wegrutschen sollte. Für diese Unsportlichkeit flog der Sandhäuser dann zurecht vom Platz! Kinsombi ließ sich davon aber nicht beirren und traf souverän zur Hamburger Führung.

Die Gäste bleiben aber unbequem. Nach einem korrekten Zweikampf brachte Christian Conteh den Ball in den Strafraum und Janik Bachmann beförderte den Ball zum Ausgleich ins Netz. Die Partie hielt allerdings noch einen Lucky-Punch bereit: Nach einer Ecke in letzter Minute schoss Moritz Heyer den Ball überlegt aus Kurzer Distanz zum Hamburger Sieg ins lange Eck. Der Sandhäuser Bank gefiel das naturgemäß nicht und Torwarttrainer Daniel Ischdonat hatte sich dabei offenbar nicht im Griff, sodass ihn Dankert mit der roten Karte wege Schiedsrichterbeleidigung auf die Tribüne schickte. Wenige Sekunden danach war Schluss und der HSV feierte einen hart erkämpften 2:1-Sieg.

Fazit: Schiedsrichter Bastian Dankert hatte mit der meist unkomplizierten Partie keine Probleme und lag beim Strafstoß, sowie dem Platzverweis richtig.

Dieser Beitrag hat 10 Kommentare

  1. Karsten

    Arroganter Schiri, Dreckskerl vom Typ her,

  2. Volker

    Due entscheidende Frage ist aber, welchen Teufel den Schiedsrichter geritten gar, dass er derart lange nachspielen ließ. An der kurzen Behandlung des Torwarts von Sandhausen in der Nachspielzeit kann es sicher nicht gelegen haben. Als neutraler Zuschauer hatte ich bereits nach dem Ausgleich das Gefühl, der Dankert lässt heute solange spielen bis der HSV nochmal trifft. Und genau so kam es.

    1. Matze

      Ich verstehe es nicht .
      93:07 waren gespielt als der Torwart sich verletzt hat .
      Ecke wurde angezeigt und die Betreuer durften auf den Platz.
      Bei 95:15 wurde die Ecke frei gegeben und bei 96:00 war der Ball drin .

      Also alles korrekt

    2. philipp

      Kurze Behandlung ? Ahhh ja . Die Ecke wurde im Anschluß der Behabdlung ausgeführt. Also wovon reden Sie?

    3. Alex

      Es ging nicht nur um die Verletzung beim Torwart, es wurde auch nachgespielt weil es beim Elfmeter ziemlich lange gedauert hat bis zur Ausführung. Und da haben die sandhäuser natürlich ihren Teil beigetragen

  3. André

    Moin! Sagt mal, bin ich eigentlich der einzige, der sich wundert, dass die zumindest fragliche Abseitsstellung von Heyer beim 2:1 nicht mal ansatzweise thematisiert wurde (zumindest bei Sport 1)? Ist bekannt, ob die Szene in Köln geprüft wurde? Mich würd da echt mal ein Standbild interessieren.

    1. Dietmar Barten

      Ein Standbild von der Flanke in den Strafraum auf dem Spieler Heyer belegt eine MÖGLICHE knappe Abseitsposition . Gefühlt habe ich den Spieler auch knapp im Abseits gesehen. Spätestens aber beim Torschuss von Heyer befindet sich ein Hamburger Spieler im Sichtfeld des Torwarts in strafbarer Position. Das Standbild habe ich in den Thread hochgeladen.

    2. Frank

      Moin! Ich denke, dass Du der einige bist. Die Nr 25 der Sandhausener stand min. 1m näher zum Tor als Heyer. Also somit kein Abseits. Auch wenn es Dich ärgern sollte.

      1. André

        Moin Frank! Glaub, dass wir hier tatsächlich eher im Zentimeterbereich liegen, aber geschenkt. Offensichtlich sind die Szenen ja geprüft worden und alles hat seine Richtigkeit. Denke halt, dass – und in die Richtung ging auch meine ursprüngliche Kritik – eine Aufklärung im TV diese ganzen Spekulationen im Keim erstickt hätte. Und ja: du hast schon recht. Für mich ist jeder Pfiff gegen den HSV ein guter Pfiff…

    3. Es wäre richtig gewesen die Linien ans TV weiterzugeben. Das ging leider unter, da das Spiel gleich vorbei war……

      Richtig ist, dass ein Mensch das Bild anhält und dabei Fehler unterlaufen können. Aber das kann durch Einzelschaltung schon wirklich exakt gemacht werden und zur Festlegung des Abspiels kann jedes Bild herangezogen werden. Da muss der angespielte Spieler nicht im Bild sein. Bei so vielen Kameras ist die Chance schon sehr hoch das Abspiel zu erfassen. Das Abspiel wird dann so übernommen. Bei der Abseitsfestlegung sind die technischen Möglichkeiten schon wirklich optimal. Eher könnte es zu einem fachlichen Fehler kommen, ob beispielsweise ein Spieler wirklich in der Sichtlinie steht. Das wäre im zweiten Fall zu prüfen gewesen, wenn es Abseits gewesen wäre.

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