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»Je mehr Druck ich spüre, desto besser«

Dr. Felix Brych kommt mit Druck besser klar. [Foto: imago images]

Felix Brych pfeift seit vielen Jahren in der europäischen Spitze. Im „11Freunde“-Magazin erzählt er von der Einsamkeit der Referees, schwierigen Spielern und vom Einfluss des Fernsehens auf die Regeln.

Eigenschaften eines Referee 

Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Spitzenschiedsrichters gehöre die starke Persönlichkeit, so Brych. Aber auch ein gewisser Eigensinn gehöre dazu, denn die Schiedsrichter sind ja schließlich in der Wertung um Auf- und Abstieg Konkurrenten. Vor allem aber müssten sich die Unparteiischen mit der Einsamkeit gegenüber den Teams abfinden, die ihre Niederlage im kollegial verarbeiten können.

Unter den Schiedsrichtern geht es kollegialer und menschlicher zu

Der DFB habe eine sehr positive junge Generation von Schiedsrichtern, was bei den Treffen zu guter Stimmung untereinander führe. Vor allem, so Brych, ginge es menschlicher und kollegialer zu. Der DFB arbeitet mittlerweile mit Psychologen zusammen, die den Unparteiischen helfen sollen den Druck, welcher vor und nach jedem Spiel herrscht zu verarbeiten. Interessante Einblicke gewährt Brych auch in den Ablauf eines Spieltags in der Bundesliga für den jeweiligen Schiedsrichter und sein Gespann.

Positive technische Entwicklung im Schiedsrichterwesen

Positiv hebt Brych den technischen Fortschritt auch im Bereich des Schiedsrichterwesens hervor. So nutze Brych und seine Schiedsrichterkollegen Videomaterial der beiden Mannschaften vor der Partie für die Vorbereitung auf das jeweilige Spiel. Er könne sich dadurch schon gezielt auf Laufwege und Spielercharaktere einstellen. In der Halbzeitpause schaue er sich immer mal wieder strittige Entscheidungen aus der ersten Hälfte an um selbst auf dem aktuellen Stand zu sein. Ein weiterer Fortschritt stelle auch der umstrittene Videobeweis dar, bei dem noch Potential auszuschöpfen ist.

Lest das vollständige Interview ausführlich unter folgendem Link:


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