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Kantersieg für den BVB – Bayern verliert spät 1:2 in Gladbach – VA in Augsburg nicht im Bilde

Unter anderem mit der jeweils Gelben Karten in Dortmund und Gladbach +++ einer Glanztat von Yann Sommer bei dem Fragezeichen bei Lewandowskis möglichen Abseits bleiben +++ einem möglichen Handspiel von Gladbach Zakaria +++ dem Elfmeter für die Sachsen und Augsburg. So schätzen wir das ein:

Borussia Dortmund 5:0 Fortuna Düsseldorf (SR: Daniel Siebert)

Die Partie war gerade vom Schiedsrichter angepfiffen worden, da stieg Fortunas Abwehrmann Joshua Zimmer direkt mal Marco Reus böse auf den Fuß. Siebert zeigte Zimmer die erste Gelbe Karte des Spiels. Auf jedenfall ist die Gelbe Karte noch vertretbar. Das war die erste Aktion nach dem Anstoß. Da setzt man mit Rot einen harten Maßstab für das weitere Spiel. Er trifft halt nur den Fuß, aber Jean Zimmer schaut nur auf Reus ohne Blick auf den Ball, trifft jedoch nur den Fuß. Wenn es paar Zentimeter höher gewesen wäre, würde er den Knöchel voll treffen. Regeltechnisch ist Gelb okay, aber er ist mit Gelb schon gut bedient.

In der 23. Minute hatte Baker Glück: Die Leihgabe aus England verlor die Kugel an Reus und hielt den Nationalspieler dann am Trikot fest. Eine klare Gelbe Karte, doch Siebert beließ es bei einer Ermahnung (23.). Die Gelbe Karte die Baker hätte sehen müssen, sah wenig später Fortunas Matthias Zimmermann. Der Mittelfeldmann ging zwar rüde in den Zweikampf, allerdings hob Sancho frühzeitig ab und wurde auch nur leicht getroffen. Da war zuvor die Gelb für Baker zwingender gewesen.

Borussia Mönchengladbach 1:1 FC Bayern München (SR: Marco Fritz)

Wenig später gab es in Gladbach eine ähnliche Situation wie in Dortmund. Auf der halbrechten Seite traf Laszlo Bénes Davies mit offener Sohle und gestrecken Bein am Knie und kassierte in der 6. Minute die Gelbe Karte. Das ist für uns mehr Rot als zuvor. Der Gladbacher ist da mit Gelb noch sehr gut bedient. Wegen der Kritieren gestreckten Bein und offener Sohle für mich eine zwingende Rote Karte. Das Verletungsrisiko ist einfach zu hoch.

Gladbachs Yann Sommer rettete mit einer Glanztat einen Treffer von Robert Lewandowski mit den Fingerspitzen gerade noch vor der Torlinie. Doch die Frage die sich stellte, stand Robert Lewandowski im Sichtfeld des Torwart? Für uns hätte der Treffer, wenn er denn gefallen wäre, nach Videoüberprüfung anulliert werden müssen, da Lewandowski Sommer die Sicht nahm, sind uns aber nicht sicher, ob Lewandowski da wirklich im Abseits stand. Da fehlte es an den Bildern.

In der Nachspielzeit der ersten Hälfte gab es noch einmal Ecke für die Bayern. Der Ball kam auf Ivan Perisic und dieser suchte sofort den Abschluss, doch der Ball wurde vom Arm Zakarias abgeblockt. Der Arm ist angespannt und wurde zudem in die Schussbahn gedreht. Da der Arm unter der Schulter ist, kann man die Entscheidung weiterspielen vertreten. Das ist definitiv keine klare Fehlentscheidung, somit kein Fall für den Video-Assistenten und es blieb bei der von Marco Fritz getroffenen Platzentscheidung.

Elfmeter für Gladbach: Ist das dämlich! Thruam drang halblinks in den Strafraum der Gäste ein und wurde von Kimmich zur Seite gedrängt. Martínez setzte warum auch immer zur Grätsche an und holte den Gladbacher von den Beinen. Elfmeter und der Platzverweis wegen wiederhololten Foulspiels korrekt. Warum auch immer grätschte Martinez viel zu übermotiviert da rein. Der Borussia-Park explodierte! Gladbach verwandelte den Strafstoß und feierte einen mehr als glücklichen Sieg gegen die Bayern und bleibt Tabellenführer.

Marco Fritz mit einer insgesamt guten Gesamtleistung, allerdings hat ihn der Video-Assistent einmal im Stich gelassen.

RB Leipzig 3:0 TSG Hoffenheim (SR: Deniz Aytekin) 

Elfmeter für die Sachsen: Marcel Sabitzer flankte aus dem rechten Halbfeld in die Box. Dort ging Timo Werner gegen Posch relatv leicht zu Boden. Der Hoffenheimer hatte aber den Arm auf der Schulter des Angreifers. Da kann man nicht groß etwas sagen, der Kontakt war da und somit blieb es beim Strafstoß für RB. Zudem sah Stefan Posch seine fünfte Gelbe Karte. Dann durfte Werner ran und versenkte die Kugel zur Vorentscheidung für die Leipziger.

FC Augsburg 2:1 1. FSV Mainz 05 (SR: Markus Schmidt)

War das ein Elfmeter für den FCA? Vargas ging an der Strafraumkante an Kunde vorbei und wurde dann gefoult: Referee Markus Schmidt gab zunächst Freistoß, Video-Assistent Martin Petersen überprüfte das Foulspiel an Vargas und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Ein höchst zweifelhafter Strafstoß. Der Zweikampf ist innerhalb des Strafsraums, aber doch bitte kein Foul.

Mitte der zweiten Halbeit gab Referee Markus Schmidt einen Freistoß für die Augsburger. um erstaunen aller änderte er seine Entsceidung  auf Elfmeter, ohne sich ein Bild in der Review Area zu machen. Der Ort des Fouls war am Ende innerhalb und die Korrektur auf Strafstoß korrekt, jedoch ist das niemals ein strafbares Foul, weshalb weiterspielen die richtige Entscheidung gewesen wäre. Vorallem hätte er den Strafstoß nach eigener Anschau wohl nicht gegeben.

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