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Kramer trifft den Schiri und sieht Gelb

Christoph Kramer führt einen Freistoß aus, bevor dieser freigegeben ist und trifft auch noch Schiedsrichter Aytekin am Rücken. Gelb!

Auch am letzten Bundesliga-Spieltag waren wieder ein paar kuriose Momente zu erleben. Die kuriose und witzige zugleich spielte sich in Mönchengladbach ab.

Gladbachs Christoph Kramer trat beim Spiel gegen Hertha BSC (2:1) einen Freistoß, traf dabei Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) im Rücken und sah die Gelbe Karte.

Die Verwarnung sah er aber nicht, weil er Aytekin abgeschossen hatte, sondern weil es eine Unsportlichkeit war. Das Spiel war nämlich noch nicht durch den Schiedsrichter freigegeben. Als Faustregel gilt: Je näher der Freistoß am Tor ist, desto genauer nimmt es der Unparteiische mit dem Punkt der Ausführung und auch mit der Position der Mauer. Im Mittelfeld nimmt man es da nicht so genau…

Während der Schiedsrichter mit dem Stellen der Mauer beschäftigt ist, blockiert er den Ball. Weil es unfair wäre, wenn sich die Abwehrspieler mit dem Schiedsrichter beschäftigen, unkonzentriert sind und der Angreifer die Verwirrung nutzt, um den Ball im Netz zu versenken.

Genau das hat Kramer versucht – dabei aber auch nicht mal das Tor getroffen, sondern den Schiedsrichter. Und Deniz Aytekin hat genau richtig reagiert: mit der Gelben Karte und einem Schulterzucken inklusive Lächeln – vorbildlich gelöst!

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Dieter Pfuhl

    . Das Spiel war noch nicht durch den Schiedsrichter freigegeben. VW

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