You are currently viewing Mainzer Schiedsrichter darf nicht mehr Bundesliga pfeifen

Mainzer Schiedsrichter darf nicht mehr Bundesliga pfeifen

Wie der Deutsche Fußball-Bund bekannt gab, darf Dr. Robert Kampka aus Mainz ab der kommenden Bundesliga-Saison keine Spiele der 1. Bundesliga mehr pfeifen. 

Der 38-jährige Mainzer, der in der gerade abgelaufenen Bundesliga-Saison sechs Partien pfiff, gehört 2020/21 dem Schiedsrichter-Aufgebot der 2. Bundesliga an. „Auch wenn Dr. Robert Kampka nicht mehr zum Aufgebot der Bundesliga-Schiedsrichter/innen gehört, bleibt er dem Elitebereich als Schiedsrichter der 2. Bundesliga erhalten”, so der Sportliche Leiter Elite-Schiedsrichter des DFB, Lutz Michael Fröhlich. Eine konkrete Begründung für Kampkas Degradierung nannte der DFB nicht und auch wir haben noch keine gehört. Die Kommission legt es sich halt so zurecht, wie sie es brauchen. Es sind zumindest keine Argumente, die für Andere nicht auch gelten würden.

Von einer Degradierung und einem Abstieg eines Bundesliga-Schiedsrichters machte der DFB bisher erst einmal Gebrauch. Nämlich nach der Saison 2016/17 als Markus Wingenbach, der von der Schiedsrichterliste gestrichen wurde und später seine Karriere beendete. Dr. Robert Kampka leitete in der vergangenen 6 Spiele im Oberhaus und konnte dort einen kicker-Notendurchschnitt von 3,41 erzielen.

Für Kampka rückt der 29-jährige Florian Badstübner aus Windsbach als Schiedsrichter in die 1. Liga auf, wobei er wäre so oder so aufgestiegen, spätestens im nächsten Jahr, wenn mit Manuel Gräfe (Berlin), Markus Schmidt (Stuttgart) und Guido Winkmann (Kerken) drei große erfahrene Schiedsrichter wegen Erreichen der Altersgrenze von 47 Jahren aufhören müssen. In ein paar Jahren wird „Badi“ sicher auch mal FIFA-Schiedsrichter.

Der in Görlitz geborene Sachse ist Bundeswehr-Truppenarzt und lebt seit 2002 in Mainz. „Mainz ist für mich letztlich zu einem Stück Heimat geworden“, sagt Kampka in einem älteren Interview. Im Alter von 14 Jahren kam bei Kampka Interesse auf, Fußballspiele zu leiten. Mit 17 Jahre durfte Kampka dann in der Bezirksliga pfeifen. Durch kontinuierlich gute Leistungen stieg der Mainzer schließlich immer weiter auf, ehe er 2016 Spiele der 1. Fußball-Bundesliga leiten durfte.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Ganz Hagemann

    Es gibt sehr wenige gute Schiedrichter, die meisten Pfeifen eindeutig für einen Team.oder verlieren sie die Übersicht über das Spiel, und Pfeifen einen Haufen Mist und sind noch blind ,dann frage ich mich was machen die 8 bis 10 Mann an den Monitors?? Wenn ein Schiedsrichter einen scheiss zusammen pfeift gehört er vom Platz mit der roten Karte.

  2. Niko König

    Kampka ist absolut nicht Bundesligatauglich, selbst in der 2. Bundesliga ist er fehl am Platz, wir haben überwiegend überforderte Schiedsrichter, der Beste ist Jöllenbeck wenn er (pro) Mainz pfeift, ich glaube nur Spanien ist noch beschissener, Polen, Slowaken, generell Osteuropäer, haben oft eindrucksvoll bewiesen dass Sie enorm gute Qualitäten haben. England kann man nicht berücksichtigen, da darf man überspitzt formuliert bis zu 5 Sekunden den Gegner im Schwitzkasten nehmen und hat einen Faustschlag pro Spiel frei.
    Besser aber als die Schiedsrichter sind Kommentatoren, leichter Rempler gegen ein deutsches Team, Aufschrei,
    eindeutiges foul eines Spielers, eines Deutschen Teams wird geahndet und schon kriegen die einen Herzklabaster.
    Am liebsten wären mir ausländische Schiedsrichter und ausländische Kommentatoren, von mir aus in Koreanisch kommentiert, interessiert eh keinen erfahrenen Fan was die von sich geben.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.