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Meine Meinung | Zu den beiden Spielen in Gruppe A

Entscheidungen in Gruppe A: Uruguay und Russland qualifizieren sich für das Achtelfinale. Während der Gastgeber im letzten Gruppenspiel gegen Uruguay verlor und nur Gruppenzweiter wurde, reichte es im Paraellspiel nur zu einem 1:1.

Rote Karte für Igor Smolnikov – Russland muss dem Rückstand in Unterzahl hinterherlaufen.
Cavani wurde in einem Zweikampf recht rustikal von Kutepov angegangen und beschwerte sich im Anschluss hartnäckig beim Referee. Der Senegalese ließ aber nicht mit sich reden und schickte den PSG-Stürmer mit mehreren Handbewegungen weg. Trifft halt neben dem Ball auch ein Stück vom Fuß, „Ball gespielt“ eine vertretbare Entscheidung (4.). Nach einem Foul von Yuri Gazinskiy an Geburtstagskind Bentancur sah der Russe  frühzeitig Gelb. Uruguay hatte eine interess: ante Freistoß-Chance. Der Ball lag 18 Meter zentral vor dem Tor.  Suárez übernahm den Job und drosch die Pille wuchtig flach an der Mauer vorbei ins rechte untere Eck- 1:0 (9.). Er schlug eine Ecke von links an den Fünfer zum bulligen Mittelstürmer, wo Dzyuba noch knapp über die Latte köpfte. Der Treffer hätte aber nicht gezählt, der Schiedsrichter pfiff dabei wegen Offensivfouls ab (18.). Dann sah Igor Smolnikov sah nach einem überharten Einsteigen die zweite Verwarnung – eine Karte die noch Folgen haben sollte…
Smolnikov konnte den schnellen Laxalt nur mit einer Beinschere stoppen. Klare Karte, zweimal Gelb bedeutet in der Konsequenz Rot. Bitter für die Russen, da hat der Referee aber keine andere Wahl!
Videobeweis in der Cosmos Arena. Godín erwischte im Strafraum Dzyuba in einem Luftudell mit dem Ellbogen unabsichtlich im Gesicht. Der Stürmer ging sofort zu Boden, nach Unterredung mit dem Video-Assistenten entschied0 Malang Diedhiou aber zu Recht nicht auf Elfmeter.
Fazit: Beeindruckend konsequent diese Spielleitung. Je zwei klare grobe taktische Fouls von Smolnikov  mit der Konsequenz Gelb/Rot. Mutig aber völlig korrekt! 180 Minuten exzellentes Pfeifen. Bin mir sicher Diedhiou werden wir ein drittes Mal sehen.
Ganz kurz zu den beiden Elfmetern bei Saudi-Arabien – Ägypten (1:1): Beide hätte es nicht geben dürfen.
45. +5: Videobeweis
Der Prozess des VAR dauerte mehrere Minuten, anschließend wurde die Entscheidung des Unparteiischen bestätigt.

39. Minute: Yasir Al Shahrani flankte den Ball von der linken Seite. Ahmed Fathy bekamt den Ball aus der Drehung an den Arm. Wilmar Roldán zeigte sofort auf den Punkt. Fehlentscheidung!

  • Kein strafbares Handspiel, da keine unsportliche Körperflächenvergrößerung, sondern eine normale Armhaltung und der Blick nicht zum Ball gerichtet war.
Strafstoß #2
Erneut zeigte der kolumbianische Referee Wilmar Roldan Perez auf den Punkt. Die Ägypter konnten es nicht fassen.

Mit dem Pausenpfiff gab es erneut Elfmeter. Ali Gabr hielt Fahad Al Muwallad leicht am Arm. Der Saudi fiel zu Boden. Elfmeterwürdig ist das eigentlich nicht. Entsprechend aufgebracht waren auch die Ägypter. Die Aktion wurde von Videoschiedsrichter Artur Dias überprüft. Das dauerte allerdings seine Zeit. Wilmar Roldán ging selbst zur Box und schaute sich die Szene nochmal an. Es blieb beim Elfmeter! So leicht gefallen wie Neymar, der Kontakt nicht ursächlich für den Sturz! Eine sehr harte Entscheidung.

In diesem Fall ist Unterstützung durch den Video-Schiedsrichter nicht richtig. Dass hier ein Review empfohlen wurde, zeigte klar, dass dieser die Entscheidung klar falsch fand. Aber die endgültige Entscheidung trifft immer der Schiedsrichter.

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