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Mit Video | Rot für Boateng und Bailey vollkommen korrekt

Die Bayern unterlagen am Samstagnachmittag Eintracht Frankfurt sang und klanglos 5:1 und mussten bereits nach acht Minuten einen herben Schlag verkraften. Bayerns Boateng legte Frankfurts Paciencia. Markus Schmidt zeigte aus seiner eigenen Wahrnehmung Strafstoß und Gelb – und wurde kurz angefunkt. Nach einer kurzen Überprüfung gab er dann Rot für Boateng und Freistoß statt Elfmeter.

Vollkommen korrekt! Da es erstens eine glasklare Vereitelung der Torchance außerhalb des Strafraums war. Zweitens wäre sie innerhalb des Sechzehnmeterraums verhindert worden, hätte es Elfmeter und nur Gelb geben, da die Grätsche ballorientiert war. Hier schreibt die Regel eine Verwarnung vor, da durch den Strafstoß indirekt die Torchance wiederkommt.

Da jedoch die Videoanalyse am Bildschirmrand ergab, dass das Foulspiel knapp außerhalb des Sechzehnmeterraums war, ist der Platzverweis plus der direkte Freistoß statt Elfmeter berechtigt.

Rote Karte nach Tätlichkeit vom Video-Schiedsrichter überrascht

Bayer unterlag im Rheinderby Gladbach mit 1:2 als sich Leon Bailey nach einem Foul Herrmanns zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ, indem er seinen Gegenspieler  gegen das Knie trat. Referee Daniel Siebert ahndete dies zunächst mit einer Verwarnung, doch nach Ansicht der Bilder in der Review Area zeigte er den Jamakaner die berechtige Rote Karte. Eigentlich hätte dies der gerademal einen Meter stehende Assistent sehen können, aber scheinbar stand er da zu nah am Geschehen. Ein Unding jedoch, dass Spieler immer noch denken, es könne in der heutigen Zeit mit Videobeweis eine solche Tätlichkeit untergehen. Der Leverkusener wird seiner Elf in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen.

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