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Nach Abbruch des E-Jugend-Spiels in Dinkelsbühl

Medial schlug der folgende Fall bei der E-Junioren-Partie zwischen den Sportfreunden Dinkelsbühl und der SG Dentlein sehr hohen Wellen. Nun gibt es neue Hinweise und Erkenntnisse.

Mittlerweile steht nach eigenen Recherchen fest, dass kein Schiedsrichter das Spiel der Fairplay-Liga gepfiffen hat. Der spätere Geschädigte, der Heimbetreuer, hätte eigentlich an- und abpfeifen und Zeit nehmen sollen, hatte aber weder Uhr noch Pfeife dabei. Deshalb hatte sich der Ehemann der Gäste- Betreuerin als Fair-Play-Leiter betätigt.

Doch in Halbzeit 2 gab es eine heftige Meinungsverschiedenheit zwischen dem Heimbetreuer, der wohl auch Verbandsschiedsrichter ist, und einem erwachsenen Zuschauer. Was dann passierte, darüber gehen die Zeugenaussagen auseinander.

Jedenfalls standen die Zwei außerhalb des Spielfelds Kopf an Kopf. Und dann fiel der Heimbetreuer zu Boden. Er behauptete später bei der Polizei, eine Kopfnuss bekommen zu haben. Andere Zeugen sprechen von Schauspielerei.

Das Spiel wurde danach nicht ordnungsgemäß beendet: die U11-Kinder waren nachvollziehbar erschüttert ob der Vorgänge. Das Sportgericht wird das E-Jugend-Spiel demnach neu ansetzen müssen.

Die Polizei Dinkelsbühl hat augenscheinlich vorschnell eine Presseerklärung heraus gegeben, weshalb nun überall in den Medien etwas von „Angriff auf Schiedsrichter“ steht. Dabei gab es in diesem Spiel überhaupt keinen Schiedsrichter. Und Fair Play-Leiter war der Geschädigte ebenfalls offensichtlich nicht.

Gegen den „Schiri“ soll eine Verleumdungsanzeige wegen falscher Behauptungen erstattet worden sein.

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