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Schiedsrichter im Mittelpunkt: Auswertung strittiger Szenen

Mehrfach stand der Schiedsrichter der sich entschuldigen soll, aber wohl keine Größe hat (Zitat von Preußen-Trainer Marco Antwerpen) im Mittelpunkt des Spiels.

Schiedsrichter haben es nicht leicht. sie müssen 22 Spieler im Auge behalten und haben keine Zeitlupe. Wir nehmen einige Szenen des 18. Spieltags der 3. Liga noch einmal unter die Lupe. 🔍

Karlsruher SC 5:0 Preußen Münster (SR: Sven Jablonski, Bremen)

Sven Jablonski stand im Mittelpunkt in Karlsruhe. Marvin Pourié wurde im Strafraum der Gäste angespielt, zog nach innen und wurde dabei leicht von Schweers am Arm festgehalten. Der Stürmer ging zu Boden – und Bundesliga-Schiedsrichter Sven Jablonski entschied zum Entsetzen der Münsteraner auf Strafstoß.

IG-Schiedsrichter: Hier passt der Sturz nicht zum Halten. Beide Ziehen und Grabschen am Trikot. Kein Elfmeter zu geben wäre die richtige Entscheidung.

Grobes Foulspiel von Kittner:  Ole Kittner der den enteilenden Lorenz von hinten mit gestrecktem Bein umgrätschte.  Diese Rote Karte geht für uns in Ordnung. Die Intensität und das Trefferbild geben hier den Feldverweis her. Ball nicht spielbar. Fuß vom Boden unkontrolliert in der Luft und noch hochgezogen. Rot eine vertretbare Entscheidung des Schiedsrichters.

Abermals dauerte es nur wenige Minuten, bis der Unparteiische wieder im Mittelpunkt stand: Stiefler ging im Preußen-Strafraum von hinten an Braun vorbei und gelangte an den Ball. Der Defensivmann sah den Karlsruher nicht und trat ihm das Standbein weg – der nächste Strafstoß, diesmal unstrittig, aber…. Lorenz erhöhte auf 2:0.

IG-Schiedsrichter: Bei diesem Foulelfmeter hätte ich eher auf Freistoß für Gelb entschieden. Von der Hintertorkamera sieht man den Ellenbogenschlag des Karlsruhers. Dann muss es vorher Rot für Daniel Ordon wegen des Ellenbogenchecks und Freistoß für Münster geben. Vermutlich ist hier der Schiedsirchter nur dem Ball gefolgt und blieb nicht mit den Augen bei diesem regelwidrigen Zweikampf. Letztlich aber auch hier den Elfmeter zu geben eine Fehlentscheidung des Schiedrichters.

Carl Zeiss Jena 1:2 SV Meppen (Katrin Rafalski, Bad Zwesten)

Das 1:1 für Jena diente für Meppen als Hallo-Wach-Effekt. Einige Jenaer wollten da ein Foulspiel am Torwart gesehen haben. War da alles sauber?

IG-Schiedsrichter: Hier profitierte Meppen von einem Torwartfehler! Coopens unterschätzte einen einen Flankenball auf Proschwitz und durfte sich zunächst bei Slamar bedanken, der den Kopfball des Meppener Mittelstürmers von der Linie kratzte – beim zweiten Kopfball des eingewechselten Undav war die Jenaer Defensive aber geschlagen. Das ist einfach ein ganz normaler Bewegungsablauf wo beide zum Ball gehen. Der Stürmer steht da einfach nur und geht den Torhüter nich an. Weiterspielen lassen die richtige Entscheidung der Schiedsrichterin!

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