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Schiedsrichter in guter Form: Nur Brych mit Videobeweis im Fokus.

Das Baden-Württemberg-Derby mit Tobias Stieler gewannen die Hausherren durch ein Tor von Jeong mit 2:1, nachdem Wamangituka die Schwaben in Führung brachte. In Bielefeld sorgten furiose acht Minuten zum 5:1-Sieg der Hessen. Bayern-Verfolger RB Leipzig unterlag in Mainz mit 3:2.

Von: Felix Stark

SC Freiburg 2:1 VfB Stuttgart (SR: Tobias Stieler)

Silas Wamangituka spielte zurück zu Daniel Didavi, der an Torwart Florian Müller scheiterte. Den Abpraller verwertete Wamangituka, aber Assistent Eduard Beitinger sah den Angreifer im Abseits. Nach eingehender Überprüfung durch VAR Florian Badstübner war allerdings klar, dass keine Abseitsposition vorlag, sodass das Tor der Stuttgarter zählte.

Janik Haberer stieg Silas Wamangituka im eigenen Strafraum deutlich auf den Fuß, weshalb Schiedsrichter Tobias Stieler zu Recht auf Strafstoß entschied. Nicolas Gonzalez scheiterte mit dem ganz schwach geschossenen Strafstoß an Florian Müller.

FSV Mainz 05 3:2 RB Leipzig (SR: Christian Dingert)

Marcel Sabitzer traf mit einem strammen Abschluss nur die Latte, aber Tyler Adams verwertete den Abpraller zum Ausgleich. Assistent Benedikt Kempkes ließ die Fahne unten, doch VAR Felix Zwayer überprüfte die knappe Situation nochmal. Zu Recht zählte der Ausgleich der Leipziger.

Nach seinem Tor zum 2:2 zeigte Torschütze Moussa Niakhaté eine Botschaft auf einem Shirt unter dem Trikot. Hätte es hier die gelbe Karte geben müssen? Nein, da es sich hier um keinen übertriebenen Torjubel handelte. Diese wäre nur bei offensichtlich provozierender, oder aufhetzender Aufschrift möglich gewesen.

DSC Arminia Bielefeld 1:5 Eintracht Frankfurt (SR: Robert Schröder)

Das erste Tor der Eintracht durch Filip Kostic verursachte einige Fragen bzgl. der Abseitsposition des Torschützen. Grundsätzlich muss man hier festhalten, dass im Abseits stehen an sich nicht verboten ist. Joakim Nilsson schoss dann, ohne sich im Zweikampf mit Kostic zu befinden, Mitspieler Amos Pieper ab. Mit dieser bewussten, wenn auch missglückten Klärungsaktion begann eine neue Spielsituation und Kostic durfte eingreifen und das Tor erzielen, da der Ball dann vom Gegner kam.

FC Augsburg 2:1 1.FC Union Berlin (SR: Dr. Felix Brych)

Florian Niederlechner stieg Grischa Prömel nach einer Ecke völlig unabsichtlich, aber eben klar strafbar auf den Fuß. Da die Situation sehr schwer zu erkennen war, ließ Schiedsrichter Dr. Felix Brych das Spiel zunächst weiterlaufen, aber VAR Guido Winkmann meldete sich und so gab es nach Ansicht der Videobilder zu Recht den Strafstoß für Union! Svante Ingelsson scheiterte an Torhüter Rafal Gikiewicz.

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