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Schiedsrichter verabschieden sich emotional

Mit ihren Spielen Borussia Dortmund – Bayer 04 Leverkusen (3:1, Manuel Gräfe), FC Bayern München – FC Augsburg (5:2, Markus Schmidt) und Union Berlin – RB Leipzig (2:1, Guido Winkmann) verabschiedeten sich drei ganz große Schiedsrichter wegen Erreichens der ominösen Altersgrenze aus ihrem Fach. Zudem hatte auch Schiedsrichter Assistent Markus Häcker bei der Partie VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05 seine letzte Partie.

Manuel Gräfe begann seine Karriere vor genau 30 Jahren. Im Jahre 1999 kam er auf die DFB-Liste, pfiff 2001 das erste Zweitligaspiel und 2004 gelang der Aufstieg in das Oberhaus. Die erste Bundesligapartie hatte er beim Spiel Hannover 96 gegen den SC Freiburg. Gestern leitete er seine 289. Partie und somit auch möglicherweise seine letzte. Eine lange Karriere mit Höhen und Tiefen wird somit enden. Als Höhepunkt seiner Karriere kann er sicherlich das Pokalfinale 2013 zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern München angeben. Der Berliner ist aber auch ein Schiedsrichter mit Ecken und Kanten, der aufgrund seiner gewohnten sehr großzügigen Linie oftmals bei Foulspielen auf weiterspielen entscheiden, auf so einige Verwarnungen möglichst lange verzichtet oder auch öffentlich Kritik am DFB äußert, was den Bossen sehr oft missfiel.

Auch Markus Schmidt begann sehr früh seine Karriere. 1997 stieg er in die DFB Liste auf, leitet seit 1998 Spiele der 2. Bundesliga. Am 16.08.2003 leitete er im Berliner Olympiastadion seine erste Bundesligapartie beim Spiel Hertha gegen den SC Freiburg. Am letzten Spieltag leitete er auch sein letztes, nämlich Spiel Nr. 197. Auch wenn Schmidt nicht immer zu den Besten zählte, gab er immer alles und überzeugte gerade in seinen jungen Jahren. Auf die FIFA-Liste schaffte er es nie, bekam auch nie die ganz großen Spiele der Bundesliga. Trotzdem kann er mehr als Stolz auf eine lange Karriere sein.

Guido Winkmann begann seine Karriere etwas später. Stieg erst 2001 auf die DFB-Liste auf und kam 2004 in die 2. Liga. Mit der Partie FC Energie Cottbus und der TSG 1899 Hoffenheim leitete Winkmann am 16. August 2008 seinn erstes Bundesligaspiel. Insgesamt kam Winkmann auf 161 Einsätze im Oberhaus. Gerade in den letzten zwei drei Jahren zeigte Winkmann sehr starke Auftritte und so kann er mehr als erhobenen Hauptes die DFB-Liste verlassen.

Assistent Markus Häcker ist seit 1998 Schiedsrichter. Bis zur Saison 2007/08 leitete Häcker selber Spiele bis zur Oberliga. Dann spezialisierte er sich als Assistent und wurde 2010 zum FIFA-Assistenten. Bei Bastian Dankert konnte er sich fest ins Gespann einspielen und zeigte stets überzeugende Leistungen. So konnte er 2018 an der Seite von Schiedsrichter Felix Zwayer das Pokalfinale Eintracht Frankfurt – FC Bayern München assistieren.
Insgesamt kommt Häcker auf 133 Einsätze im Oberhaus und 9 in der UEFA Champions League. Patrick Ittrich verabschiedete Häcker bereits am letzten Spieltag.

Danke ihr vier für eine große Karriere!

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Julien Simon

    Ich finde es under das so großartige Schitrichter wegen altersbegrenzung ich amt legen müssen diese Kollegen werden wir sehe vermisse ich wünsche dies schitrichter eine schöne zeit noch für mich und das kanze kolegium viel spaß noch in eure Zeit

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