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DFB-Schiriboss Lutz Michael Fröhlich reagiert auf die heftigen Vorwürfe von Ex-Referee Manuel Gräfe gegen die deutschen Schiedsrichter. [Screenshot: sport 1]

Schiri-Chef Fröhlich verteidigt aussortierten Stark

Schiri-Chef Lutz-Michael Fröhlich im Fußballtalk „Doppelpass“. [Foto: Screenshot/sport 1]
Schiedsrichter-Chef Lutz-Michael Fröhlich hat Video-Assistent Lutz-Michael Fröhlich nach dessen vorläufiger Nichtbercksichtigung verteidigt.

„Wir hatten unsere Telefonkonferenz, um die Situationen zu analysieren. Und dachten, dann ist es das beste, den Wolfgang erst einmal rauszunehmen“

sagte der 60-Jährige im Fußballtalk „Doppelpass“ bei Sport 1.

Fröhlich über Stark weiter:

Stark hatte eine herausragende Schiedsrichterkarriere, es gebietet der Respekt vor ihm, damit gut umzugehen. Spieler haben auch mal eine Schwächephase.“

Generell gibt der Schiri-Boss zu, dass der Saisonstart am ersten Spieltag den Video-Assistenten viele Probleme beschert hat.

Fröhlich„Wir wollen weniger Eingriffe, so wie es in der Rückrunde war, und weniger als bei der WM. Wir haben gedacht, wir dürfen nichts falsch machen, dadurch waren wir etwas übermotiviert, einzugreifen. Der zweite Spieltag sollte nun eine Referenz sein, wie es  laufen sollte.“ Der Videobeweis sei, ein heikles Thema, ein hochsensibles Kind, mit dem man vorsichtig umgehen muss.“

Der zweimalige Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste bekannte, dass der Videobeweis auch im Hockey zwei, drei Jahre eine Katastrophe gewesen sei,

„es gab Beschwerden ohne Ende.“

Fürste„Dann kamen die Challanges. Und wenn du dein zum dritten Mal einen Videobeweis gekostet hast, dann hast Du es beim nächsten Mal gelassen. Es ist ein Lernprozess. Wenn der sich einstellt, dann kann er wunderbar funktionieren.“ 

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