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Schiri-Überraschung: Dieser Schiedsrichter soll den Supercup pfeifen

Erste Überraschung vor dem Supercup-Finale (am Mittwoch, 20:30 Uhr, live auf ZDF) zwischen Bayern München und Borussia Dortmund!

Bibiana Steinhaus (41) soll nach Informationen von IG-Schiedsrichter den deutschen Klassiker zwischen dem deutschen Meister FC Bayern München und Pokalsieger Borussia Dortmund pfeifen. Es ist das erste Classico für die 41-Jährige Schiedsrichterin, die damit den Vorzug vor den Erfahrenen Marco Fritz oder Christian Dingert hat.

Die Hannoveranerin pfeift erst seit 2017 in der deutschen Eliteklasse, leitete 23 Spiele und zeigte dabei 65x Gelb.

Die Bilanz von Steinhaus aus Sicht der Münchner: Drei Spiele, drei Siege. Zunächst leitete Sie im August 2018 den 3:1-Auswärtssieg in Köln, das 3:2 in Augsburg im Februar 2019 und den 2:0-Heimsieg der Bayern gegen den FC Augsburg am 25. Spieltag der vergangenen Saison. Eine Partie der Dortmunder Borussia leitete sie bisher noch nicht.

Erste Frau leitet den Klassiker

Ähnlich wie Stephanie Frappart im UEFA-Supercup 2019, will der DFB mit dieser Ansetzung zeigen, wie fortschrittlich man denkt und das auch Frauen dies schaffen können. Diese Ansetzung macht durchaus Sinn. Bibiana Steinhaus würde so ein Spiel in der Meisterschaft kaum bekommen, mit dem Supercup gibt man ihr die Möglichkeit dennoch ein solches Spiel zu leiten. Ob das nach der letzten Woche und ihrer Rolle als Video-Assistentin so sinnvoll ist, ist unserer Meinung nach fraglich…

Eine offizielle Bestätigung durch den Deutschen Fußball-Bund wird am Mittwoch Vormittag  erwartet, nach dem Corona-Test.

Supercup-Kracher ohne Fans

Die Stadt München bestätigte dies am Montag mit einer entsprechenden Pressemitteilung. Demnach hat dies der städtische Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) unter Leitung von Oberbürgermeister Dieter Reiter (62, SPD) beschlossen und sich in der Folge auf ein generelles Vorgehen verständigt, wann Sportveranstaltungen ohne Zuschauer bzw. mit reduzierter Zuschauerzahl im Freistaat Bayern stattfinden.

Der Stab bezieht sich in seiner Entscheidung auf die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Liegt dieser offiziellen Angaben zufolge in der bayerischen Landeshauptstadt unter 35, findet die Veranstaltung mit reduzierter Zuschauerzahl statt, nämlich bis zu 20 Prozent der Stadien- oder Hallenkapazität. Liegt der Wert bei 35 oder darüber, sind hingegen keinerlei Zuschauer erlaubt.

Im Konzept der der Deutschen Fußball-Liga gilt das Pandemie-Level ab 35 Neuinfektionen pro Woche pro 100.000 Einwohner als hoch. Ende der vergangenen Woche war die Zahl der Neuinfizierten in München wieder unter den kritischen Warnwert gesunken. Die Zahl der in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coranavirus infizierten Menschen sank unter den Grenzwert von 50 je Einwohner, wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit  am Donnerstag zu Beginn schärferer Corona-Regeln in der Landeshauptstadt des Freistaats mitgeteilt hat.

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