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Warum Ballspielen kein Ballspielen ist

Die ganz großen Ziele hat Borussia Mönchengladbach längst aus den Augen verloren, nun gibt es zumindest wieder Hoffnung auf die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb. Das liegt daran, dass die Mannschaft einen Rückstand kontert – und dass Freiburg ganz viel VAR-Pech hat.

Mit der Regeldurchsetzung des Kräftemessens beauftragt wurde ein Unparteiischengespann um Christian Dingert – den FIFA-Schiedsrichter aus der Pfalz. Bei seinem 145. Einsatz in der Beletage des deutschen Fußballs unterstützen ihn seine Assistenten Benedikt Kempkes und Timo Gerach, sowie Thomas Gorniak als vierter Mann zwischen den Bänken. Video-Assistenten sind Marco Fritz und Christian Gittelmann.

Von: Felix Stark

Nach einer Gladbacher Kombination wäre Baptiste Santamaria ein Eigentor unterlaufen, doch das Tor zählte nicht. Zunächst hatte Assistent Benedikt Kempkes Abseits signalisiert, was widerlegt werden konnte. Außerdem wurde von VAR Marco Fritz der Zweikampf zwischen Stefan Lainer und Manuel Gulde unter die Lupe genommen. Dabei spielte zuerst der Freiburger leicht und dann der Gladbacher deutlich den Ball, worauf letzterer Gulde auf den Fuß stieg. Am Bildschirm stufte Schiedsrichter Christian Dingert den Zweikampf dann als strafwürdig ein und nahm das Tor zurück. Klar spielte Lainer vorher den Ball, was aber eine unkontrollierte Aktion war. Deshalb liegt Dingert hier regeltechnisch absolut richtig. [TV-Bilder – ab 1:44:40 Minute]

Keven Schlotterbeck erzielte in der Nachspielzeit den vermeintlichen Ausgleich, doch wieder meldete sich VAR Marco Fritz. In der Entstehung stand Lucas Höler, unerkannt von Assistent Timo Gerach, knapp im Abseits. Korrekte Entscheidung, dieses Tor abzuerkennen. [TV-Bilder – ab 2:11:15 Minute]

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