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Was wird aus Mateu Lahoz und Felix Brych?

Nach der Europameisterschaft stehen einige Veränderungen bei den Schiedsrichtern an. Wer hört auf? Wer macht weiter? Damit haben wir uns in folgenden beschäftigt, legen unsere Sicht dabei auf Felix Brych und Mateu Lahoz. und haben erstaunliches erfahren.

Vor einigen Wochen kursierten Gerüchte, dass der 44-Jährige Spanier Antonio Mateu Lahoz seine aktive Schiedsrichter-Karriere nach der Europameisterschaft beenden wird. Nachdem nun in Spanien die Altersgrenze abgeschafft wurde, könnte Lahoz davon profitieren. In einem Interview machte der Spanier klar, dass er zwingend weitermachen will. Ein Argument dafür ist sicherlich seine starke Leistung in den letzten zwei Jahren. Lahoz ist bekannt dafür, in der einen oder andere Szene etwas mehr daraus zu machen als eigentlich notwendig ist, doch er geniest weiterhin volles Vertrauen bei den Verbänden. Genau dieses Vertrauen zahlte er mit einer starken Leistung im diesjährigen Champions League-Finale zurück.

Auch Dr. Felix Brych wäre eigentlich nach der EURO 2020 dran, seinen Status als „FIFA-Schiedsrichter“ abzugeben. Grund dafür ist ebenfalls die Altersgrenze. Der Münchener wird im August 46 Jahre. Doch auch der deutsche Schiedsrichter will sich damit nicht zufrieden geben. Im Austausch mit „IG-Schiedsrichter“ will er unbedingt weitermachen.

Wie siehst du deine Zukunft?

„Ich möchte meine aktive Karriere mit der WM 2022 beenden und sehe es Ziel, dass ein deutscher Schiedsrichter das Finale pfeifen muss. Ich hoffe, ich kann meine Karriere beenden wie es angebracht wäre“.

Doch ist das realistisch?

Bei der letzten WM 2018 in Russland schied er direkt nach dem ersten Spiel aus. Grund dafür war seine Leistung im Gruppenspiel Serbien gegen Schweiz. Medial wurde Dr. Felix Brych stark niedergemacht und so sah man sich gezwungen, Brych aus dem Turnier zu entfernen. Damit ist es wohl nicht gänzlich ausgeschlossen, das man ihm die Möglichkeit bis zur WM 2022 gibt und dann auch noch mit dem Finale „beschenkt“.

Deutschland verdient einen Schiedsrichter für das WM-Finale. Daniel Siebert, Felix Zwayer, Tobias Stieler. Aber ich hoffe, 2022 so zu beenden, wie ich es sollte.“

Aus unserer Sicht wäre ein Karriereende mit dem EM-Finale ein schönerer als auf „Teufel komm raus“ unbedingt weitermachen zu wollen. Die Chancen stehen dafür nicht gerade schlecht, sollte die deutsche Mannschaft frühzeitig ausscheiden. Andererseits hat die FIFA vielleicht etwas gut zu machen…

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Manfred Schmidt

    Mann sollte grundsätzlich die Altersgrenze aufheben und die erbrachte Lesitung bewerten.
    Der einzige Index darf nur die Lesitung sein

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