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Zwayer: Es war ein tolles Gefühl“

Reichlich ein Vierteljahr hat Felix Zwayer seine Schiedsrichterkarriere an den Nagel gehängt, umso einige Dinge mit dem BVB zu bereinigen. Nach dem Topspiel gegen den FC Bayern zog er den Frust der Westfalen aufsich.

Nach seinem ersten Spiel nach seiner Pause stellte er sich den Medienververtretern.

Felix Zwayer: „Es ist natürlich ein tolles Gefühl. Ich hatte tatsächlich eine lange Pause in der ich viele Erkenntnisse gesammelt, viel nachgedacht habe aber immer im Hinterkopf die große Leidenschaft die Schiedsrichterei. Die Frage war dann irgendwann hat man die Kraft, die Klarheit wieder auf den Platz zurückzukehren. Die Gedanken dazu hab ich mir gemacht. Am Ende waren es Gedanken die mich nicht hundertprozentig dazu überzeugen konnten, in welche Richtung auch immer, dass man zu dem Schluss kommt, man muss es probieren und ich bin sehr froh, dass ich es getan hab, weil es mir sehr viel Freude gemacht hat.“

Hats die Tage davor schon gekribbelt?

Zwayer: „Die Vorfreude war dominant. Endlich wieder in ein Fußballstadion und auch der Aufgabe die einen große Freude bereitet und die mich ein Leben lang begleitet der wieder nachzugehen. Und insofern war es sehr schön.“

Haben Sie etwas anderes gemacht als vorher?

Zwayer: „Ich glaube nicht das die Herangehensweise ins Spiel eine andere war wie vorher. Ich hab auch nicht über die Inhalte als Schiedsrichter nachgedacht, sondern über die Inhalte im Leben, über die Bedeutung der Schiedsrichterei im Leben, über persönliche Dinge und ich glaube das es insgesamt so ist wenn man so einschneidende Erlebnisse hat das man sich damit befasst. Sich als Mensch verändert oder daran wächst oder zumindest aus den Geschehnissen etwas mitnimmt wenn man so etwas merkt dann ist es menschlich. Für mich hab ich es jetzt in der Spielleitung nicht festgestellt, aber möglicherweise ist das auch ein Prozess der fortgeführt wurde.“

„Ich bin bereit, bin fit und bin da und möchte in nächster Zeit nichts anderes machen, wie es die letzten 20 Jahre in meinem Leben als Schiedsrichter in den letzten 12, 13 Jahre in der Bundesliga. Ich werde eingeteilt, werde eingesetzt und werde immer bereit sein für die Aufgaben die Anstehen.“

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Peter Borcherding

    Hallo Felix
    Ich wünsch Dir alles Gute.
    Es war die richtige Entscheidung von Dir
    Deine Karriere als Schiri fortzusetzen,weiterhin viel Erfolg Privat und in Drinem sportlichen Leben.
    Herzlichen Gruß Peter Borcherding

  2. Dieter Albrecht

    Es verdient höchste Anerkennung, dass Felix Zwayer nach der selbstverordneten Pause auf den Platz zurückgekehrt ist. Was da über ihn hereingebrochen war, ist mental kaum noch zu verkraften. Da gibt es auch Personen, die ihn jetzt fertig machen wollten. Zu denen gehört der Ex-Schiedsrichter Manuel Gräfe, der in unkameradschiftlicher Weise stetig Kritik am einstigen Kollegen geäußert hat, auch weil dieser ihm vor einigen Jahren international den Rang abgelaufen hatte. In der Bundesliga geht es ohne den Selbstdarsteller Gräfe weiter. Dagegen wird Felix Zwayer benötigt, dem ich eine gute und positive Zukunft wünsche.

    1. Dietmar Schlobeit

      Für mich ist er nur ein mittelmäßiger Schiedsrichter, und dessen internationale Berufung nicht gerecht fertigt ist.
      Manuel Gräfe war eine ganze Klasse besser hatte aber da er seine Meinung frei vertrat kein gutes Ansehen bei der Schiedsrichtervereinigung.Guck doch mal wer da an der Spitze steht. Alles ehemalige sich nur in den Vordergrund schiebende Ehemalige. Wann kommt endlich der Profischiedsrichter, und wann wird die Altersgrenze wie in England hoch gesetzt? Mit sportlichem Gruß D.S.

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