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Um die südbadische Pokalfinalansetzung gibt's erneut Kritik an VSO Brombacher.

Neue Vorwürfe gegen VSO Brombacher

Der oft kritisierte südbadische Verbandsschiedsrichter-Obmann Ralf Brombacher steht erneut heftig unter Beschuss. Neuer Vorwurf: massive Vetternwirtschaft im SBFV.

Diesmal geht es um Schiedsrichter-Ansetzungen für das südbadische Pokalfinale am 27. Mai, wo der Bahlinger SC auf den FC Auggen (ab 14.30 Uhr, live in der großen ARD Pokalkonferenz) trifft. Als Schiedsrichter fungiert Mathias Heilig aus Klettgau.

Das Brisante daran ist, dass der 29-Jährige bereits das erste Halbfinale zwischen Oberachern und Bahlingen geleitet hat, was der BSC 3:1 gewann. Bei seinem 12. Pokalspiel wird er zudem von Christian Eiletz und Stefan Mera-Linz unterstützt. Als vierter Offizieller fungiert Timo Buglin.

Auch bei den Assistenten standen mit Mera-Linz und Bugglin zwei Schiedsrichter im zweiten Halbfinale zwischen FC Wolfenweiler-Schallstadt und Auggen, was sie mit 2:1 gewannen, auf dem Platz.

Obwohl Südbaden aus sechs Bezirken besteht und es dort auch genügend talentierte und verdiente Schiedsrichter gibt, wurden ab dem Halbfinale nur noch Schiedsrichter aus dem Heimat-Bezirk des VSO Brombacher, der Bezirk Hochrhein, angesetzt.

Alle vier Schiedsrichter waren im Halbfinale schon im Einsatz und alle kommen vom selben Bezirk!

Und als wäre das noch nicht genug, hat sich Ralf B. lieber selbst angesetzt und muss das Spitzenspiel Zell gegen Wittlingen pfeifen. 😀 Geht’s noch auffälliger? Dieser Mann ist einmalig in Deutschland. Kein anderer VSO ist sonst noch ein aktiver Schiedsrichter

Das ist eine absolute Frechheit und Geringschätzung aller anderen Schiedsrichter in Südbaden.

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare

  1. Thomas Wetzel

    Dieser VSO ist ja enorm in der Kritik.
    Eine Ansetzung von SR.ausschliesslich aus dem EIGENEN Bezirk hat natürlich ein „Geschmaeckle“.
    Hr.Brombacher noch ist Zeit zu reagieren..

  2. Fabian Schneider

    Das Verhalten vom VSO ist nicht korrekt, das Verhalten der Schiris erstmal nicht zu beanstanden. Es sollte von UNPARTEIISCHEN erwartet werden können, dass sie an das Finale genauso objektiv herangehen, wie an alle anderen Spiele. Durch die Verwendung des Begriffs Vetternwirtschaft kann im Artikel der Eindruck entstehen, dass die angesetzten Schiris beteiligt sind oder stillschweigend daraufhin gearbeitet haben. Das sollte klargestellt sein, solange sich nicht das Gegenteil erweist.

  3. Link Dieter

    Es gibt scheinbar nur gute Schiedsrichter im Bez. Hochrhein und die andere Bezirke lassen es sich halt gefallen dass Ihre Schiedsrichter nur Statisten im verbandsgebiet sind.

  4. Jan Beck

    Angesichts der Entwicklungen im SBFV dürfte wohl kaum noch etwas Verwunderung hervorrufen. Die Angelegenheit bleibt zweifellos von Interesse. In meinem eigenen Verfahren steht die gerichtliche Entscheidung ebenso noch aus; auch ist davon auszugehen, dass das Urteil in meinem Fall – unabhängig von dessen Ausgang – eine enorme Tragweite auf das Schiedsrichterwesen in der Öffentlichkeit in Südbaden haben wird, da hier der Verband und dessen Sportgerichtsbarkeit klar signalisieren werden, wie sie zu derartigen Vorgehensweisen seitens der Verbandsspitze stehen bzw. wie der Verband sich dahingehend positioniert.

  5. Kevin

    Ralf Brombacher ist DER Selbstdarsteller vor dem Herren. Wenn man ihn auf dem Platz beobachtet, wie er sich verhält, wie er mot Spielern und Zuschauern umgeht, wie er sich selbst darstellt, dann kann man als Beobachter schon mal an die Grenzen des Würgereizes kommen.
    Ich habe mir einige / viele Spielleitung von ihm angesehen. Vor 2 Wochen erst hatte er eine Ansetzung (SV Jestetten vs. FC Hochrhein) in der Bezirkliga Hochrhein. Dieses Spiel hat er 9 Minuten zu spät angepfiffen, weil er selber erst um 16:05 Uhr aus der Kabine kam und dann erstmal noch Zuschauer begrüßen musste. Die Mannschaften waren auf dem Rasen und warteten auf den Selbstdarsteller, mussten sich warm halten, weil alle zum Einlaufen bereit waren, außer Herr Brombacher.
    Auch hier dann die Frage: läuft dieser Mann die Leistubgsprüfung? (Fast) Keinen Schritt aus dem Mittelkreis heraus, kein Sprint, schreckliche Kommunikation.
    Wenn andere SR unter Beobachtung stehen, steigen die nach solchen Leistungen ausnahmlos ab. Unter SR-Kollegen unterhält man sich im Bezirk und es gibt wenige bis keine Kollegen, die für diesen Menschen etwas übrig haben.

    1. Dieter Albrecht

      Mir fehlen die Worte, um derartiges Verhalten zu verstehen. Ich hatte mit mehreren Verbandsschiedsrichter-Obleuten zu tun. Von denen hat keiner selbst gepfiffen. Im Südbadischen Verband scheinen die Uhren anders herum zu gehen. Für den geltungssüchtigen Ralf Brombacher dient das wohl seiner Selbstbestätigung.

  6. Julian

    Ich hatte leider vor einigen Jahren 3 mal das Vergnügen diesen Schiedsrichter bei Spielen ertragen zu müssen. Ihre Beobachtungen kann ich nur bestätigen.

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