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HFV nennt Gründe für die Entlassung von Moritz Mohr

Das Schwindeln und die Klüngelei des Klaus Holz vom Hessischen Fußball-Verband geht weiter!

Wie der Verbandsschiedsrichterobmann auf der gestrigen Sitzung der Schiedsrichter im Kreis Wetzlar den versammelten anwesenden Schiedsrichtern mitteilte, hat der gechasste Kreisschiedsrichterobmann Moritz Mohr laut ihm angeblich bei einem Lauftest als Schiedsrichter (O-Ton) betrogen, weswegen er aus dem Amt enthoben wurde.

Die Unschuldsvermutung, welche nach wie vor gilt – da laufendes Berufungsverfahren – wird von Herrn Holz mit Füßen getreten und in aller Öffentlichkeit wird versucht Herr Mohr in der Öffentlichkeit zu diskreditieren und mit unwahren Tatsachenbehauptungen zu unterziehen.

Zudem teilte er Insiderinformationen mit, aus welchen Gründen sich das Urteil gegen Herrn Mohr genau zusammensetzt und nannte sämtliche Details aus Schriftverkehren zwischen Anwälten des Herrn Mohr und dem Verband. Nach wie vor gibt es aber dieses Urteil nicht bzw. der Verband hat es nach einer Woche immer noch nicht geschafft dem enthobenen KSO Mohr die offiziellen Gründe mitzuteilen.

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Zudem betonte er, dass er mit der Amtsenthebung nichts zu tun habe, sondern das Verbandsgericht die Entscheidung selbst eigenständig getroffen hat. Eine Minute später aber offenbarte er aber vor sämtlichen Leuten, dass er Mitglied der Kammer des Verbandsgerichts bei dieser Entscheidung war. Wie verblendet muss man sein, um hier nicht Eins und Eins zusammen zu zählen?

Dass Herr Holz den ehemaligen KSO in den vergangenen Monaten laufend mehrmals telefonisch gebeten hat zurück zu treten, da ansonsten Konsequenzen über das Verbandsgericht eingeleitet werden – wird nicht erwähnt. bzw. den Schiedsrichtern mitgeteilt. Laut einer Mitteilung legt Herr Holz zu jedem Telefonat Gesprächsprotolle an. Die Gesprächsprotokolle mit dem ehemaligen KSO Moritz Mohr hat er aber komischerweise nicht.

Klaus Holz sollte nun endgültig den Platz freimachen für eine Neubesetzung des VSO in Hessen. Wie er sich in der Öffentlichkeit präsentiert ist eine Schande und eine Zumutung!

Den kompletten Bericht lest Ihr bei mittelhessen.de (PLUS-Inhalt) unter diesem Link.

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Dieter Albrecht

    Da wird eine Person angeklagt und auf Betreiben eines Verbandsschiedsrichterobmanns durch das zuständige Verbandssportgericht seines Amtes als Kreisschiedsrichterobmann enthoben. Ein Urteil wird gefällt, in dem jegliche Begründung des Tatvorwurfs fehlt. Allein das ist ein Skandal und würde ein Eingreifen von höchster Stelle des DFB zwingend erforderlich machen.
    Damit nicht genug, Der VSO hat als Mitglied (Beisitzer) des Verbandsgerichts am Urteil maßgeblich mitgewirkt. Das ist schon merkwürdig. Urteile eines Sportgerichts müssen bei der Veröffentlichung die Begründung unmittelbar enthalten. Da ich Mitglied eines Sportgerichts gewesen bin, davon neun Jahre als Vorsitzender, kenne ich die festgelegten Verfahrensabläufe sehr gut, auch wenn in den 21 DFB-Verbänden Unterschiede in der Rechts- und Verfahrensordnung (RuVO) bestehen.
    Es gibt Funktionäre, die nach einer Wahl glauben, das Amt gehöre ihnen gleich auf Lebenszeit, etwa wie bei einer Papstwahl auf dem „Heiligen Stuhl“. Nur mit dem Unterschied, dass kein weißer Rauch aufsteigt. Ich habe in meinem eigenen Kreis erlebt, wie ein nicht unumstrittener Vorsitzender, nach 26 Jahren weiter an seinem Amt „geklebt“ hat. Nur durch die Nominierung eines Gegenkandidaten, der von der Versammlung gewählt wurde, konnte man diese uneinsichtige Person los werden.
    Bleibt zu hoffen, dass der VSO Klaus Holz alsbald von seinem Amt zurücktritt. Nur weil ihm einer seiner „Untertanen“, wie Moritz Mohr, nicht genehm ist und andere Auffassungen vertritt, will er diesen unter Mithilfe „absägen“. Ich gehe so weit, zu sagen, was Holz und das Verbandsgericht gemacht haben, ist als gemeinschaftliche Kungelei zu bezeichnen.
    Ein Sportgericht und dessen Vorsitzender müssen völlig unabhängig von jeglichen äußerlichen Einflüssen bleiben. Sonst schmilzt, wie in der Justiz, jegliches Vertrauen zur Gerechtigkeit durch die Gerichte.

  2. Kevin Dietrich

    Ich finde es spannend wie versucht wird diesem Schiedsrichter mit allen Mitteln den Rücken zu stärken.

    Ich komme und pfeife aus dem SR-Kreis Wetzlar und hier hat Moritz Mohr in seinem nicht mal vollem Jahr Amtszeit auch ohne die schweren Verfehlungen mehr Schaden angerichtet als 50 Amtsinhaber vor ihm.

    Moritz Mohr hat es geschafft eine in sich geschlossene Schiedsrichtergemeinschaft komplett zu zerstören. Das Begann mit dem Rücktritt des gesamten Freundeskreises, des Weiteren den Rücktritt verschiedener anderer Funktionäre wie u.a. auch der stellv. KSO oder auch unser Öffentlichkeitsbeauftragter. Bei Personen wie letzterem muss man wissen, dass es sich hierbei um einen älteren super sympathischen SR- Kollegen handelt, der hich geschätzt in der Vereinigung war und diese Stelle mit einer Freude und Inbrunst ausgeübt hat wie kein zweiter. Er rief die SR-Kollegen zu ihren Geburtstagen an, hatte bei Ehrungen immer tolle Worte übrig und hat zusätzlich immer noch viele Spiele gepfiffen. Alle diese Leute hat Mohr Vertrieben.

    Einen Schiedsrichter so sehr in Schutz zu nehmen, der über die Grenzen Wetzlars hinaus nur angeeckt ist, der die Schiedsrichtervereinigung Wetzlar ins Chaos gestürzt hat, sämtliche Leute vertrieben hat und selbst bei den ortsansässigen Fußballvereinen nur als „dieser arrogante Fatzke“ bekannt ist, finde ich von dieser Seite hier einfach nur vollends peinlich. Am Ende muss sich jeder selbst eine Meinung bilden.

    1. Dieter Albrecht

      Wenn das alles stimmt, was sie sagen, dann hätten die Vorwürfe doch nicht verheimlicht werden müssen. Das Urteil des Verbandssportgerichts mit der entsprechenden Begründung hätte ausgereicht.

  3. Holger Speier

    Ich bin selber lange Jahre als Schiedsrichter in Wetzlar gewesen. Was der Kollege Dietrich da schreibst ist nicht ganz der Wahrheit entsprechend. Wir müssen auch schon immer bei der Wahrheit bleiben, Leute. Fakt ist auch und das muss miterwähnt werden: Herr Dietrich war damals schon bei der Wahl des Herrn Mohr die einzigste Gegenstimme unter den Schiedsrichtern in Wetzlar. Das wusste der ganze Fußballkreis. Dies resultierte daraus, dass Herr Mohr als Schiedsrichter wohl mal Herr Dietrich für ein unsportliches Verhalten als Spieler die rote Karte gezeigt hat. Mehr weiß ich dazu nicht aber so wurde es im Fußballkreis damals erzählt. Daraus stammt wahrscheinlich erstmal die Abgeneigtkeit des Herrn Dietrich gegenüber ihm. Vieles andere ist viel zu nebulös, um das wir uns dazu eine Meinung bilden dürfen. Wer wann und warum zurückgetreten ist darüber wurde nie etwas bekannt gegeben. Jedenfalls waren das fast alle die üblichen Verdächtigen von früher. Ein Öffentlichtkeitsmitarbeiter ist jedenfalls nie zurückgetreten. Nicht in meinen Jahren als Schiedsrichter und danach auch nicht. Das wüsste ich. Deswegen mal die Bälle ruhighalten. Wie ich seitens eines Mitglieds eines Ausschusses gehört habe wurde das mit dem „zweiten Schiedsrichter“ wohl falsch wiedergegeben. Es handelte sich um zwei Schiedsrichter aus Wetzlar, wovon offenbar einer Herr Mohr war. Von dem anderen wissen wir nicht wer es ist. Die andere Person, also dritte Person ist angeblich ein Mitglied eines anderen Kreisverbands. Ich persönlich war nie ein Fan eines KSO, ob Mohr, Rühl oder Gombel damals noch. Eines kann ich nur von mir sagen. Als ich etwas hatte waren und standen alle Drei für mich immer zur Verfügung. Das Herr Mohr nunmal seine Meinung öffentlicht kund tut und auch mal Leute direkt anspricht war eine neue Zeitära und wurde vorher nie gemacht. Das kann nicht jeder vertragen. Ist mir völlig klar. Wir sollten uns alle mal darüber im klaren sein, dass wir zum Pfeifen da sind. Was dort „oben“ passiert ist 90% der Schiedsrichter völlig zweitrangig. Eines aber von mir noch. Sofern das stimmt, dass ihm keine Urteilsgründe mitgeteilt worden sind finde ich das schon ein echt starkes Ding. Und das er sich dagegen wehrt…. Ich glaube das würde jeder an unserer Stelle tun.

    1. Es ist nicht alles Gold was glänzt und die Wahrheit liegt sicher irgendwo in der Mitte.

  4. Kevin Dietrich

    Antwort aus der Facebook Kommentar-Sektion, jedoch ebenfalls passend für diese Kommentarsektion:

    Liebe IG Schiedsrichter ich wünschte die Wahrheit liegt in der Mitte. Leider tut sie das nicht und ich kann auch Aussagen, wenn möglich, gerne für euch belegen, auch wenn ihr das vermutlich nicht sehen möchtet.
    Der Kommentar von Holger Speier widerlegt leider keinesfalls meine Thesen. Allenfalls stellt er Strohmänner auf, um mir eine tendenziöse Meinung zu unterstellen.

    Meine Abneigung gegenüber Mohr richtet sich aufgrund seiner arroganten und unsympathischen Art sowie fehlender Regelkenntnis. Diese Art, sein Auftreten und Regelunkenntnis durfte ich – zum Glück für mich – wenn dann nur als Zuschauer erleben oder in der Zeitung lesen.

    Das Herr Mohr kein beliebter Akteur im Fußballkreis Wetzlar war und ist, habe ich mit einer Aussage belegt. Falls ihr an einer – meinungslosen – Aufbereitung interessiert seid, schicke ich euch die zitierte Äußerung aus der WhatsApp Gruppe auch gerne als Beleg zu. Auch an den Nachbar-Schiedsrichterkreis Dillenburg – zu dem ich gute Kontakte pflege – kann man sich wenden. In beiden Kreisen konnte ich bislang keinen „Fan“ Mohrs ausmachen.
    P.s.: ich bin auch gerne für eine Anfrage der Seite offen. Meine Kontaktdaten muss ich hier ja angeben, dementsprechend bin ich für ein Gespräch offen

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