Entscheidungen in Gruppe A: Uruguay und Russland qualifizieren sich für das Achtelfinale. Während der Gastgeber im letzten Gruppenspiel gegen Uruguay verlor und nur Gruppenzweiter wurde, reichte es im Paraellspiel nur zu einem 1:1.

Smolnikov konnte den schnellen Laxalt nur mit einer Beinschere stoppen. Klare Karte, zweimal Gelb bedeutet in der Konsequenz Rot. Bitter für die Russen, da hat der Referee aber keine andere Wahl!
Der Prozess des VAR dauerte mehrere Minuten, anschließend wurde die Entscheidung des Unparteiischen bestätigt.
39. Minute: Yasir Al Shahrani flankte den Ball von der linken Seite. Ahmed Fathy bekamt den Ball aus der Drehung an den Arm. Wilmar Roldán zeigte sofort auf den Punkt. Fehlentscheidung!
- Kein strafbares Handspiel, da keine unsportliche Körperflächenvergrößerung, sondern eine normale Armhaltung und der Blick nicht zum Ball gerichtet war.

Erneut zeigte der kolumbianische Referee Wilmar Roldan Perez auf den Punkt. Die Ägypter konnten es nicht fassen.
Mit dem Pausenpfiff gab es erneut Elfmeter. Ali Gabr hielt Fahad Al Muwallad leicht am Arm. Der Saudi fiel zu Boden. Elfmeterwürdig ist das eigentlich nicht. Entsprechend aufgebracht waren auch die Ägypter. Die Aktion wurde von Videoschiedsrichter Artur Dias überprüft. Das dauerte allerdings seine Zeit. Wilmar Roldán ging selbst zur Box und schaute sich die Szene nochmal an. Es blieb beim Elfmeter! So leicht gefallen wie Neymar, der Kontakt nicht ursächlich für den Sturz! Eine sehr harte Entscheidung.
In diesem Fall ist Unterstützung durch den Video-Schiedsrichter nicht richtig. Dass hier ein Review empfohlen wurde, zeigte klar, dass dieser die Entscheidung klar falsch fand. Aber die endgültige Entscheidung trifft immer der Schiedsrichter.

