Ein 17-Jähriger hat am Sonnabend kurz nach 23 Uhr in Dresden zwei Rettungssanitäter angegriffen und durch mehrfache Boxhiebe gegen die Brust verletzt. Wie die Polizei mitteilte, wurde der Mann zuvor wegen des Verdachts einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus Friedrichstadt behandelt.
Den Angaben zufolge hatte er mehr als 2,7 Promille Alkohol intus. Er habe die Rettungskräfte ganz unvermittelt attackiert. Auch herbeigerufene Polizisten hätten ihn nicht beruhigen können. Laut Polizei musste er fixiert und in Polizeigewahrsam genommen werden.
Das ist doch genau unser Punkt: Wer Schiedsrichter und ehrenamtlich Tätige (Rettungskräfte und Feuerwehrleute) angreift muss mit einer Strafe verurteilt werden, welche nicht zur Bewährung ausgesetzt.

In dieser Hinsicht ist Schweden ein Vorbild. Hier werden Alkoholgetränke derart hoch besteuert, dass es für die Käufer an finanzielle Grenzen geht. Der Alkoholkonsum kann dadurch nicht total abgestellt, zumindest aber deutlich verringert werden. Stark alkoholisierte Fußballfans neigen häufig zur Gewalt, vor allem gegen Schiedsrichter.
Um so wichtiger ist die von der IG Schiedsrichter angestrebte Petition auf Länder- und Bundesebene. Der Staat muss als Gesetzgeber Grenzen setzen und die Gerichte mit Urteilen hart durchgreifen.
Nur weil ein Jugendlicher (Wer hat ihm den Alkohol gekauft ?) durchdrehen, muss nicht jeder der besonnen mit Alkohol umzugehen weiß, durch hohe Preise ,wie in Schweden bestraft werden.Wissen sie auch ,das in Schweden viel Schnaps Illegal gebrannt wird.?
Moin Moin Dieter, es liegt nicht nur am Alkohol. Viele in der Gesellschaft kennen keinen Respekt mehr.
Border Collie 😀
Herr Klos: Selbstbrennen ist dort die Ersatzlösung. Ich kenne mich in vielen Reisen durch Schweden sehr gut aus.
Was den 17-Jährigen betrifft. Der beschafft sich schon selbst seinen Alkohol. Das ist hierzulande kein Problem.
Noch einmal: 2,7 Promille !!!!!! Da geht die Hemmschwelle noch weiter nach unten.
Ich muss eingestehen, mit einem derartigen Alkoholpegel keine eigenen Erfahrungen gemacht zu haben.