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Strafstößen wurde Klarheit bei Vergehen von Torhütern und Schütze geschaffen.

Das ist neu im Regeltext

Vor allem bei der Ausführung von Strafstößen wurde Klarheit bei Vergehen von Torhüter und Schütze geschaffen.

Zur neuen Saison müssen die Spieler und Schiedsrichter einige Neuerungen beachten. Folgende Textpassagen sind dabei die Wichtigsten. Zu den neuen Fußballregeln geht es HIER.

Regel 3 (Spieler):
Nationale Verbände können bis zu fünf Auswechslungen (ausgenommen die höchsten Spielklassen) erlauben.

Erklärung:  Hier wurde für die nationalen Verbände lediglich die Möglichkeit geschaffen. Ob überhaupt, falls ja und in welcher Form und für welche Bereiche, kann der jeweilige Nationalverband jetzt eigenverantwortlich festlegen.

Eine Auswechslung die während der Halbzeit vollzogen wurde, ohne den Schiedsrichter darüber in Kenntnis zu setzen, ist kein verwarnungswürdiges Vergehen mehr. Der Tausch des Torhüters, der während der Halbzeit vollzogen wurde, ohne den Schiedsrichter darüber in Kenntnis zu setzen, ist kein verwarnungswürdiges Vergehen mehr.

Ein Spieler der das Spielfeld ohne Erlaubnis des Schiedsrichters betritt (falls diese benötigt wird) und in das Spiel eingreift, wird mit einem direkten Freistoß bestraft. Das Team, das ein Tor erzielt, während sich eine diesem Team zugehörige Person auf dem Spielfeld befindet, wird mit einem direkten Freistoß bestraft.

Regel 4 (Ausrüstung der Spieler):
Torhütermützen fallen nicht in die Liste der Einschränkungen zu Kopfbedeckungen. Spielern ist es nicht erlaubt, irgendeine Form von Kommunikationsgeräten zu tragen/einzusetzen, mit Ausnahme von elektronischen Aufzeichnungssystemen (EPTS). Alle EPTS-Systeme müssen eine Mindestsicherheitsstandard-Kennzeichnung tragen.

Regel 5 (Der Schiedsrichter:
Nationale Verbände können Zeitstrafen im Juniorenbereich, im Altherrenbereich- und Breitbandfussball erlauben.

Erklärung: Hier wurde für die nationalen Verbände lediglich die Möglichkeit geschaffen. Aber auch hier gilt, dass der nationale Verband die konkrete Umsetzung erst noch eigenverantwortlich umsetzen muss.

Ein medizinischer Offizieller der ein verweiswürdiges Vergehen begeht, kann bleiben/Spieler behandeln, wenn dem Team keine andere medizinische Person zur Verfügung steht. Für den Fall ist dann nur eine Meldung im Spielbericht möglich.

Regel 7 (Dauer des Spiels):
Eine Trinkpause ist in der Halbzeit der Verlängerung erlaubt.

Regel 8 (Beginn und Fortsetzung des Spiels):
Der ausführende Spieler darf beim Anstoß in der gegnerischen Hälfte stehen.

Regel 10 (Ermittlung des Spiel-Ausgangs):
Ein Torhüter, der ein Vergehen begeht, wodurch der Elfmeter wiederholt werden muss, wird verwarnt.
Wenn der Schütze ein Vergehen begeht, gilt der Elfmeter als verwirkt.

Wenn sowohl der Torhüter als auch der Schütze ein Vergehen begeht:
– Wiederholung und zwei Verwarnung, wenn kein Tor erzielt wurde;
– Wenn ein Tor erzielt wird, wird der Schütze verwarnt und der Elfmeter gilt als verwirkt.

Regel 11 (Abseits): Leitfaden bei Abseits.
– Ein Spieler in einer Abseitsstellung, der einen Gegner beeinflusst, wird bestraft.
– Bei einem Spieler in einer Abseitsstellung, der gefoult wird, bevor er ein Abseitsvergehen begeht, wird das Foulspiel geahndet (erstes Vergehen).
– Bei einem Spieler in einer Abseitsstellung der gefoult wird, nachdem er ein Abseitsvergehen begangen hat, wird das Abseitsvergehen geahndet.

Regel 12 (Fouls und unsportliches Betragen):
– Ein Spieler, der einen aussichtsreichen Angriff im Strafraum verhindert, wird nicht verwarnt, wenn das Vergehen bei einem Versuch begangen wurde, den Ball zu spielen.
– Verwarnung für einen Torjubel, der zu einem Sicherheitsproblem führt.
– Auch wenn sich der Spieler diagonal bewegt, um den letzten Verteidiger/Torhüter zu umspielen, kann es sich noch immer um ein Vergehen oder Vereiteln einer offensichtlichen Torchance handeln (zusätzliche Klarstellung).
– Das Betreten des Spielfeldes ohne Erlaubnis und das Verhindern eines Tores oder einer klaren Torchance zieht einen Feldverweis nach sich.
– Ein Vergehen außerhalb des Spielfeldes durch einen Spieler gegen einen Spieler, Auswechselspieler, ausgeschlossenen Spieler, Teamoffiziellen oder gegen einen Spieloffiziellen, wird bei laufenden Spiel mit einem direkten oder indirekten Freistoß auf der Begrenzungslinie bestraft (im Bereich des Strafraums unter Umständen auch Strafstoß).
– Direkter Freistoß für das Werfen oder Treten eines Balls/Gegenstand auf das Spielfeld um das Spiel/ eine Person zu beeinträchtigen.
– Direkter Freistoß auf der Begrenzungslinie für das Werfen oder Treten eines Balls/Gegenstand gegen einen Spieler, Auswechselspieler, ausgeschlossenen Spieler, Teamoffiziellen oder gegen einen Spieloffiziellen (im Bereich des Strafraums unter Umständen auch Strafstoß).

Regel 13 (Freistöße):
– Ein Angreifer, der sich im Strafraum befindet oder diesen betritt, bevor ein Freistoß für die verteidigende Mannschaft ins Spiel gebracht wurde, darf den Ball nicht spielen oder einen Zweikampf um den Ball führen, bis dieser nicht von einem anderen Spieler berührt wurde.

Regel 14 (Strafstoß):
Wenn sowohl der Torhüter als auch der Schütze gleichzeitig ein Vergehen begehen:

– Wenn kein Tor erzielt wird: Wiederholung und zwei Verwarnungen.
– Wenn ein Tor erzielt wird: Verwarnung des Schützen, Strafstoß gilt als verwirkt, und das Spiel wird mit einem indirekten Freistoß für die gegnerische Mannschaft fortgesetzt.
– Ein Tor kann nach einer Spielunterbrechung von außen anerkannt werden, wenn der Ball auch ohne diese Einwirkung ind Tor gelangt wäre.

Regel 16 (Abstoß):
Ein Angreifer, der sich im Strafraum befindet oder diesen betritt, bevor ein Abstoß durch das verteidigende Team ins Spiel gebracht wurde, darf den Ball nicht spielen oder einen Zweikampf um den Ball führen, bis dieser nicht von einem anderen Spieler berührt wurde.

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