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Mark Borsch bleibt international an der Linie

Mark Borsch –  ohne Meldung durch den DFB –  weiter international tätig

Der spezialisierte Schiedsrichterassistent Mark Borsch (48) steht seit Jahresbeginn 2023 nicht mehr auf der internationalen FIFA-Liste. Der Mönchengladbacher wurde nicht etwa abgestuft, vom DFB aus Altersgründen aber nicht mehr gemeldet. Die von Roberto Rosetti geführte UEFA-Schiedsrichterkommission, setzt ihn dennoch weiter für Spiele in ihrem Zuständigkeitsbereich, wie der Nations League oder Champions League, ein. Warum ist das so?
Borsch gehört national wie international zu den profiliertesten Assistenten im Weltfußball, was er durch konstant gute Leistungen seit mehr als zwei Jahrzehnten deutlich macht. Im Gespann des zweimaligen Weltschiedsrichters Felix Brych hat er dessen herausragende Karriere bis Ende 2021 als 1. Assistent begleitet, war u.a. bei zwei Welt- und Europameisterschaften dabei. In seiner Agenda stehen national und international seit 2003 rund 750 Spieleinsätze.
Auf Anfrage erklärte der Schiedsrichterchef des Deutschen Fußball-Bundes, Knut Kircher, dass Borsch in der Gruppenphase der europäischen Wettbewerbe weiter eingesetzt werden darf, wie auch andere Assistenten, die nicht auf der FIFA-Liste stehen. Das ist seit Jahren gängige Praxis.

Dieter Albrecht

42 Jahre freier Mitarbeiter beim Stader Tageblatt und Sport-Informations-Dienst, Köln, als Journalist. 20 Jahre aktiv als Schiedsrichter bis zur 5. Liga.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Michael Braun

    Viel Erfolg und gut Pfiff, Sven

  2. Dieter Albrecht

    Michael Braun: Mark Borsch pfeift nicht. Er heißt auch nicht Sven und schwenkt die Fahne.

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