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Piszczek sieht kuriose Gelbe Karte: Warum?

Dortmunds Profi Lukasz Piszczek hat im Westderby Köln gegen Dortmund eine kuriose Gelbe Karte bekommen. Als Verteidiger bekommt man schon mal eine Karte, am Freitagabend hatte er sie nicht wegen eines Fouls gesehen.

Was war passiert?

In der 58. Minute eine ganz komische Karte: Piszczek, musste nach einem Zusammenprall am Kopf behandelt werden und betrat offensichtlich zu früh wieder das Feld. Schiedsrichter Dingert zeigte ihm dafür den gelben Karton. Entgegen der Auslegung des Schiedsrichters monierte der Pole, er sei vom Vierten Offiziellen hereingewunken worden. Seltsam, aber die Verwarnung hatte Bestand.

Regeltechnisch völlig zurecht

Ein Wiedereintritt im laufenden Spiel ist nur von der Seitenlinie aus möglich, was Christian Dingert auch anzeigte. Die Verwarnung wegen des unerlaubten Betreten des Platzes ist somit zwingend vorgeschrieben. Eine Unterbrechung ist nur bei Spieleingriff nötig, wenn trotzdem Pfiff dann wie geschehen ein indirekter Freistoß und Gelb.

In den Wiederholungsbildern konnte man diese Situation (ab 1:32:04 Minute) genau sehen, dass Dingert nach der mit Einwurf für Köln fortgesetzten Spielsituation Piszczek wieder reingewunken hat, als der Spieler noch hinten an der Torausbegrenzungslinie stand. Danach schaute er nach hinten und dann gab er erst die Gelbe Karte. Das Zeichen zum Wiedereintritt wurde sicherlich falsch interpretiert, aber so wie geschehen ist es eine schlechte Teamabsprache

Gelb ist Tatsachenentscheidung

Eine Verwarnung ist eine Tatsachenentscheidung und kann prinzipiell nicht gestrichen oder vom Video-Assistent korrigiert werden, es sei denn, der Schiedsrichter hat sich offensichtlich! geirrt.

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