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Stieler: „Wir werden weiter konsequent dagegen vorgehen“

Infolge des Bundesliga-Topspiels RB Leipzig gegen Borussia Mönchengladbach und den Platzverweis gegen Gladbachs Plea stellte sich Tobias Stieler dem Sky-Mikrofon den Fragen was Fußballdeutschland auf den Nägeln brennt.

Stieler: Es gibt zur Gelb/Roten Karte für Plea nicht viel zu diskutieren. Der Spieler wollte einen Freistoß haben, den er nicht bekam. In der Folge hat er heftig abgewunken worauf er Gelb sah. Diese Gelbe Karte hat er nicht akzeptiert und winkte ab. Durch wiederholt abfälligen Gesten zeigte er keinen Respekt und hat demzufolge konsequent Gelb/Rot bekommen.

Was ist mit Fingerspitzengefühl und Emotionen zulassen?

Stieler: Ich kann nicht nachvollziehen wenn ein Spieler Gelb bekommt das er danach immer noch abfällige Gesten macht. Das kann ich nicht verstehen. Klar hat es schon schlimmere Szenen gegeben, die Klubs wurden aber informiert. Die Vereine haben eine Vorbildfunktion, genauso wie die Spieler und wir Schiedsrichter sind angehalten und sollen diese Unsportlichkeit konsequent ahnden. Ich bin nicht derjenige, der diese Anweisung bricht. Solch ein Verhalten ist inakzeptabel , das hat absolut keine Vorbildfunktion für den Fußball und insbesondere für den Amateurbereich nicht.

Wäre das in der Hinrunde auch mit Gelb bestraft worden?

Stieler: Das ist eine Folge der strengeren Auslegung in der Winterpause. Ich komme gerade vom Trainingslager der UEFA und auch dort möchte die UEFA solche Szenen nicht sehen. Durch ein solches Verhalten wird dem Image des Fußballs geschadet und das werden wir auch weiter so konsequent durchsetzen.

Gelb für Marco Rose?

Stieler: Marco Rose hat ein Foulspiel reklamiert (man hätte es durchaus ahnden können). Ich hab mich dafür nicht entschieden, weil ich keine aktive Bewegung des Spielers mit dem Ellenbogen sah. Darüber hat er sich aufgeregt und es mir erklärt warum. Er hat die Coachingzone verlassen und auch gestenreich reklamiert und das ist eben auch eine zwingende Gelbe Karte. Er hat sie dann wie ein Mann ertragen und eben nicht nochmal reklamiert.

Einschätzung

https://www.facebook.com/IGSchiedsrichter/photos/a.200736810608655/484017708947229/?type=3&theater

 

Dieser Beitrag hat 12 Kommentare

  1. Bernd Röse

    Was ein bescheuerter Schiri. Seine Leistung war heute die schlechteste

    1. Nicolai Alexander Lacher

      Schwachsinn. Stieler hat eine solide Leistung erbracht.

  2. Hans- Georg Wernet

    Er hat genau richtig gehandelt so wurde es auch angewiesen

  3. Schindewolg

    unter dem Strich kann man erkennen, Tobias Stieler ist Dumm wie eine Hupe . Vollkommen wirr ,hätte er sich die Szenen angesehen hätte es Freistoss für Plea geben müssen . Alles was danach kam ,hätte er sich ersparrt. Er geht nach dem Spiel ein als der schlechteste Schiedsrichter Deutschlands. Wenn er muße hat schaut er sich das ganze Spiel an und wird sehen das Werner das ganze Spiel reklamiert hat.oder gerade gestorben ist. Aber eines blebt Herr Stieler für dieses entgegenkommen der Preis von herrn Matterschitz.

  4. Dietmar Rückert

    Ein Witz was die UEFA und der DFB hier treibt. Ich bin Spieler und Schiedsrichter und kann in der Szene von Plea kein gelb-rot erkennen. Wo geht es hin? Mit solchen Urteilen machen sich der DFB und die UEFA auf das äußerste Lächerlich.
    Solche Entscheidungen kommen von Personen die nie richtig gekickt haben?
    Sorry aber das kann ich nicht mit tragen!!!!!!!!!!!!!!!!!

  5. Roland Münzner-Rieseweber

    Wenn Hr. Stieler hier von Vorbildfunktion spricht, sollte er nicht vergessen, dass auch er eine Vorbildfunktion besitzt. Nicht nur die Fans, Trainer, Spieler, Vereinsvertreter beider Lager haben im Stadion seine absichtliche einseitige Spielleitung, zu Lasten der Borussia, zur Kenntnis genommen, sondern auch die Millionen Zuschauer, die das Spiel am TV verfolgt haben. Die Art und Weise wie diese einseitige Spielleitung, von der ersten bis zur letzten Minute, von Hr. Stieler durchgezogen wurde, lässt die Vermutung zu, dass da einiges nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. Man kann nur hoffen, dass da kein zweiter Fall Hoyzer im Schiedsrichterwesen schwelt. Nach solchen Leistungen eines Schiedsrichters, für Hr. Stieler war es ja nicht die erste Bevorteilung von RB Leipzig, sollte da mal eine Ermittlung gegen Hr. Stieler eingeleitet werden.

  6. Eine Frechheit wieder einmal entscheidet ein Selbstverliebtes Geld geiles Arschloch das Spiel in einem solchen spiel so eine Entscheidung, ich möchte nicht wissen was er dafür kassiert hat!

  7. Heinz Peter

    Wenn es dafür gelb rot gibt frage ich mich warum Werner wegen dauernde Reklamationen nicht mal eine Ermahnung bekam.
    Der DFB sollte die gesamte Leistung dieses Herren beurteilen und er würde wahrscheinlich dafür auch rot sehen und für die nächsten Spiele gesperrt werden

  8. pepe

    Mit welcher Arroganz der Herr Stiegler auftritt, ist bezeichnend. Eskalieren kann der Mensch nicht. Pause zum Nachdenken ist angesagt.

  9. Claus

    Nach dem Platzverweis haben sich zurecht eine Menge Gladbacher Spieler aufgeregt und beim Schiri beschwert. Wäre Stieler weiter so „konsequent“ gewesen, wie er es von sich behauptet, hätte es jede Menge weitere gelbe und gelb-rote Karten hageln müssen. Dass der Schiri dieses Witz-Rot nach dem Spiel auch noch verteidigt und weiter auf dem Spieler rumhackt, ist das Schlimmste. Die erste Gelbe war schon maßlos übertrieben.

    Ich dachte immer, wir leben in einem freien Land mit dem Recht zur freien Meinungsäußerung. Wenn Schiri-Fehler nicht mal mehr kommentieren werden dürfen und stattdessen blinder Gehorsam eingefordert wird, ist das eine gefährliche Entwicklung. So einen Fussball möchte ich nicht mehr sehen.

  10. Herbert Mathiszik

    Stieler war in einem schweren Spiel sehr gefordert? Und zwar ab der Ampelkarte für Plea. Das es unruhig wurde, hat der Schiri selbst zu verantworten und er hat damit sicherlich keine Vorbildfunktion für Amateure abgegeben.

  11. Carsten

    Ich kenne in meinem Umkreis einige Vereine, da wäre Herr Stieler nach so einer lächerlichen Ampelkarte vom Publikum und allen Spielern gejagt worden. Agression in den Amateurligen wird so geschürt und nicht bekämpft.

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