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Warum der VAR hätte eingreifen müssen

Es war die diskutable Szene im Bundesliga-Topspiel Union Berlin gegen RB Leipzig beim stand von 0:0. Schiedsrichter Aytekin gab ihn nicht und auch VAR Perl griff nicht ein.

Was war passiert?

Konrad Laimer forderte einen Elfmeter. Der vermeintlich gefoulte Timo Werner hielt sich das Knie, nachdem Trimmel ihm tatsächlich auf das Sprunggelenk gestiegen war.

„Ganz klarer Elfmeter.“

Timo Werner bei Sky.

Scheinbar wurde die Aktion deshalb nicht genauer von Video-Assistent Günter Perl untersucht, da er schon im Fallen war. Ich bleibe bei meiner Einschätzung: Für mich hätte es auf jeden Fall Strafstoß für Leipzig geben müssen. Schon oben das sekundenlange Schieben gegen Timo Werner ist für mich elfmeterreif und dann kommt noch unten der klare Tritt auf die Achillessehne.

„Aytekin hat den Tritt unten nicht gesehen.“

Domenico Todesco bei Sky

Aus diesem Grund und wegen einer falschen Wahrnehmung hätte hier der Video-Assistent eingreifen müssen.

Aytekin stellte sich im Nachgang seines 201. Bundesligaspiels dem Sky-Reporter.

Eine ganz schwierige Situation

Aytekin: Auf dem Platz war es für uns vom Ablauf die Ursache das Timo durch den Kontakt oben ins straucheln kam. Wenn man es im Normaldurchlauf anschaut, wie ich es auf dem Platz wahrgenommen hab, sieht man, dass er oben eben leicht berührt wird, dann ins straucheln kommt und im Normalablauf in der Folge läuft er und der Verteidiger weiter nachdem er ihn unter natürlich getreten hat. Aber die Ursache und Wirkung warum er runter ging, war für mich die leichte Berührung oben. Deswegen bin ich nicht auf Elfmeter gegangen.

Kann man so sehen, dass der Kontakt oben nicht für ein Foul ausreicht. Aber dann haben wir hier noch den Tritt unten. Laut Todesco hat diesen Aytekin nicht wahrgenommen und bewertete den Zweikampf folglich auf dem Platz falsch. Aus diesem Grund hätte Günter Perl den Schiedsrichter zur Neubewertung zwingend rausschicken müssen.

Einen Satz schob Aytekin noch nach.

Am Ende habe ich die Verantwortung. Wir dürfen nicht immer alles nach Köln schieben.

Aytekin: Ich als Schiedsrichter habe die Verantwortung auf dem Platz und wenn ich oben einen kurzen Kontakt wahrnehme, der für einen Elfmeter nicht ausreichend ist.

Und den Kontakt hat er nicht bewertet, nicht wahrgenommen. Deshalb ist es eine klare Fehlentscheidung und aus meiner Sicht ein Fehler des Video-Assistenten.

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Abdul

    Korrekte Entscheidung nicht einzugreifen. Situation im Graubereich. Tendenz eher Elfmeter, aber nicht klar falsch.

  2. G.Kleemann

    Klarer Elfmeter und Gelb für den Union Spieler.
    Für mich ist dies ein brutales Foulspiel.T.Werner hatte Glück, dass es keine ernsthafte Verlängerung gab.
    Guckt euch bitte die Zeitlupe an.Hier kann und darf es nicht zwei Meinungen geben!

  3. G.Kleemann

    Klarer Elfmeter und Gelb für den Union Spieler.
    Für mich ist dies ein brutales Foulspiel.T.Werner hatte Glück, dass es keine ernsthafte Verletzung gab.
    Guckt euch bitte die Zeitlupe an.Hier kann und darf es nicht zwei Meinungen geben!

  4. Doris

    Die Ungerechtigkeit der Schiedsrichter kotzt einen an.Warum haben wir eigendlich Videorichter,wenn nichts dabei rauskommt kann das viele Geld gespart werden. Bei Bayern wäre es gepfiffen worden.

  5. Lothar

    Der VAR ist nunmal da, also hat er seine Aufgaben zu erledigen
    Er hat genug Zeit………..

  6. Falko

    Glas klarer Elfmeter. Der VAR hätte den Schiedsrichter zum Monitor Schicken müssen. Leider wieder gegen RB Leipzig . Mann hatt leider oft das Gefühl das mann hier mit zweierlei Maß misst.

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