Bayern schimpfen über spontan eingesetzten Pokal-Schiri nach Handelfmeter
Der Pokal-Abend bei Union Berlin wird für den FC Bayern nicht nur sportlich, sondern vor allem emotional zur Nervensache – im Mittelpunkt: der Schiedsrichter, der erst kurz vor dem Spiel überhaupt angesetzt wurde.
Bayern-Wut auf Not-Schiri! Kurz vor Anpfiff eingesetzt – dann pfeift Petersen Hand-Elfer für Union
Eigentlich sollte Dr. Matthias Jöllenbeck das Achtelfinale in Köpenick leiten. Doch der Referee fiel kurzfristig verletzt aus. Der DFB meldete einen „verletzungsbedingten Wechsel“ und beförderte Martin Petersen vom zuvor eingeplanten Vierten Offiziellen spontan zum Hauptschiedsrichter.
Auf dem Platz erwischt Bayern zunächst einen Traumstart. Dann wird es wild und die Wut der Bayern auf den kurzfristig eingesetzten Schiri wächst.
In der 36. Minute gibt es nach einem Einwurf von Haberer eine undurchsichtige Szene im Bayern-Strafraum. Es sieht so aus, als ob Jonathan Tah den Ball beim Durchlassen für Keeper Manuel Neuer kurz mit dem Arm berührt. Petersen lässt zunächst weiterlaufen, das Spiel läuft weiter, die Situation scheint geklärt.
Nach einer Minute entschied sich der Schiedsrichter jedoch, seine Entscheidung zu überdenken und den VAR zu nutzen.
Der Video-Assistent empfiehlt Petersen den Strafstoß, der Ref zeigt auf den Punkt. Die Bayern-Spieler protestieren, sind sichtlich fassungslos über die Entscheidung des kurzfristig eingesprungenen Schiedsrichters und die hektische Doppel-Szene aus aberkanntem Abseitstor und anschließendem Handelfmeter. Leopold Querfeld bleibt cool und verwandelt.
Wie habt ihr die Situation gesehen?

Wenn der Handelfmeter bei Gladbach gegen Köln (Lund) berechtigt gewesen sein soll, dann ist es dieser Handelfmeter auch.
Sehr schwierig für den SR, letzlich hätte er bei seiner Entscheidung bleiben sollen und dem VAR mitteilen keinTOR ….die finale Entscheidung liegt beim SR….Punkt !