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Schiedsrichter Martin Petersen erklärt die Elfmeterentscheidungen gegen Bayern

Der Traum vom Finale lebt! In einem hart umkämpften Spiel bei Union Berlin hat sich der FC Bayern den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale gesichert. Dabei profitierte Union von zwei Elfmetern. 

Martin Petersen zum ersten Elfmeter: „Tah hatte freie Sicht auf den Ball. Er sah ihn auf sich zukommen und hat ihn im letzten Moment falsch eingeschätzt. Er versuchte dann, seinen Arm wegzuziehen, vergrößerte dabei aber seine Körperfläche. Daher war es ein Handspiel. Er hatte die Möglichkeit, seinen Arm wegzuziehen, aber der Versuch kam zu spät.“

Meine Einschätzungen: Für mich ist das Handspiel sehr fragwürdig, gerade nach VAR: im Ausgangspunkt verschätzt er sich und hat den Arm weit draußen, aber als der Ball aufsetzt zieht er quasi den Arm gerade hinter den Rücken um nicht Hand zu spielen, also für mich fehlt da die aktive Hand-Ball-Bewegung. Andererseits hat er natürlich extrem viel Zeit zum Reagieren. Für mich trotzdem eher kein strafbares Handspiel.

Petersen zum zweiten Elfmeter: „Ich sehe ein Kopfballduell, beide Spieler wollen den Ball. Kane trifft das Gesicht des Gegners mit dem Ellbogen, daher war es für mich ein klarer Elfmeter.“

Meine Einschätzungen: Den Elfmeter an Kane kann man schon geben, er rutscht zwar mit dem Ellenbogen eher an der Schulter ab und dann hoch ins Gesicht, finde wenn es den Kontakt dann aber gibt ist es schon okay.

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