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Timo Werner köpft Chelsea ins Finale und haut Real Madrid und Toni Kroos raus

Eine deutsche Co-Produktion brachte die Blues auf die Siegerstraße! Der FC Chelsea hat Real Madrid auch dank Timo Werner und Kai Havertz mit 2:0 (1:0) geschlagen und ist nach dem 1:1 im Hinspiel ins Champions-League-Finale eingezogen.

Mit der Spielleitung des entscheidenden Halbfinal-Rückspiels wurde der italienische UEFA-Schiedsrichter Daniele Orsato beauftragt. Ihm assistierten Alessandro Giallatini und Fabiano Preti. Als Vierter Offizieller wurde Davide Massa eingeteilt. Die Videoassistenten Massimiliano Irrati und Marco Guida beobachteten das Geschehen auf dem Spielfeld der Standford Bridge am Bildschirm.

Von: Felix Stark; diese Analyse stellte die erlebte Sicht des Autors dar. 

Der heimische FC Chelsea sendete gleich zu Beginn eine erste Begrüßung an den königlichen Gast von Real Madrid: N’golo Kanté gegen Toni Kroos und Kai Havertz gegen Nacho wurden nach ihren Tritten von Schiedsrichter Daniele Orsato jeweils mit einer Ermahnung bedacht. In der Anfangsphase war es eine Frage der Zeit, bis sich Chelsea die erste Verwarnung holte. Die bekam dann Jorginho, nachdem er den startenden Eden Hazard mit einem Beinstellen taktisch bremste. Timo Werner erzielte wenig später die vermeintliche Londoner Führung, doch Assistent Fabiano Preti hob die Fahne, weshalb das Tor wegen Abseits nicht zählte. Korrekte Entscheidung! Die Führung fiel aber wenig später: Kai Havertz setzte einen Kopfball zwar nur an die Latte, doch den Abpraller schob Timo Werner ins leere Tor zum 1:0. Madrid Haudegen Sergio Ramos erarbeitete sich dann als nächster einen Platz auf der Notizkarte von Orsato, nachdem er Cesar Azpilicueta bei laufendem Spiel einfach umriss. Auch Andreas Christensen verdiente sich die Verwarnung redlich, als er Ferland Mendy böse auf den Fuß trat.

In der zweiten Hälfte betrieb Chelsea Chancenwucher: Havertz traf erneut die Latte, eher Mason Mount und erneut Havertz frei vor dem gegnerischen Tor scheiterten. Nacho holte dann Havertz mit einer Grätsche von hinten heftig von den Beinen, worauf am Boden der Infight zwischen den beiden noch etwas weiter ging. Das Geschehen beruhigte sich nach einer Verwarnung für den Madrilenen aber schnell wieder. Der Chancenwucher ging dann weiter, als mit Kanté der nächste Londoner eine Riesenmöglichkeit ausließ. Allerdings sollte sich das nicht mehr rächen, da Real eine seltsam blasse Vorstellung hinlegte. Der Frust schien sich langsam breit zu machen, als Toni Kroos gegen Christian Pulisic zulangte und von Orsato die verdiente Verwarnung erhielt. Pulisic war es dann auch, der die Entscheidung vorbereitete: Einen schnellen Konter beendete Mason Mount mit seinem Treffer zum 2:0.
Mount holte sich wenig später die nächste gelbe Karte nach Foul gegen Vinicius. Ebenfalls voll berechtigt war die Verwarnung gegen Federico Valverde, der Pulisic mit Anlauf umrannte. Nach einem letzten Duell zwischen Hakim Ziyech und Nacho pfiff Orsato ab. Obwohl es natürlich nichts am Finaleinzug von Chelsea geändert hätte, wäre ein runderer Schlusspfiff besser gewesen. Eindeutig ist hier nichts zu bewerten, denn es wurde keine Wiederholung mehr gezeigt.

Fazit: Schmälern soll dass die Leistung von Schiedsrichter Daniele Orsato nicht, der die Partie wirklich gut im Griff hatte und sich vor allem die persönlichen Strafen gut aufbaute. Hervorzuheben ist auch die große Akzeptanz, die der Referee bei den Spielern genoss.

Die Highlights der Partie.

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